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 AnTom - Undercover Love

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Mini_2010
Jule<3
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Jule<3

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AnTom - Undercover Love  Empty
BeitragThema: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyMo Sep 10 2012, 20:09

Hey Smile
Diese kurz-FF habe ich neulich in einem anderen Forum schonmal unter dem Namen A♥️-FaN gepostet Smile
Einige kennen sie vielleicht schon und ich hoffe sie gefällt euch Smile

Undercover Love (1)

Prolog:
Anna hatte nie ihren Mann Jonas verloren, da sie ihn nie kennenlernte. Tom jedoch hatte seine Frau Fanni verloren. Er ist wie immer der Juniorchef von Lanford, doch Anna muss für ein unseriöses Unternehmen "arbeiten"...
Story:
Es war kalt im verschneiten Berlin. Mit dicken Pullis liefen die Angestellte jeglicher Firmen ihre Wege, wie auch im Berliner Sitz des Modehauses 'Lanford Luxury'. Viele stellte sich auf die Weihnachtszeit ein und es herrschte ein fröhliches Pfeifen hier und eine Unterhaltung mit Gelächter dort. Jeder war glücklich, naja bis der Chef das Haus oder Atelier betrat. Tom Lanford war der Juniorchef des Modehauses und machte die Buchhaltung. Für das Kreative war Bruno Lanford, der Senior- und Kreativchef des Hauses verantwortlich. Tom hielt nicht viel von Weihnachten und ähnlichen Festen. Seit einem Seeunglück hatte er jegliche Gefühle wie Fröhlichkeit, Traurigkeit und vorallem Liebe aus seinem Herzen verbannt. Übrig blieb Wut und Ehrgeiz. Das verhalf leider keinem, denn sobald der Juniorchef das Atelier betrat, erstarrten alle, von seinem eisigen Blick erfasst, zu Eis. Geschäftige Mienen wurden aufgesetzt und das Berufsleben ging auf trostlose Weise weiter. Der kleinste Fehler brachte Tom zur Weißglut und er explodierte förmlich. Dann gab es auch noch die Marketingchefs Paloma Greco, eine liebenswertige Spanierin, und Enrique Vegaz, der eher der Macho statt seriöser Geschäftsmann war. Auch Steffi, die Empfangsdame war eine wichtige Person. Hatte irgendwer ein Problem oder war mit dem Junior aneinander geraten, weinte er sich bei ihr aus. Sie hatte ein großes Herz und das wusste man.

Palomas beste Freundin Anna Polauke jedoch "arbeitete" bei einem unseriösen Unternehmen. Dieses verkaufte junge Frauen an reiche Männer. Anna war eine dieser jungen Frauen und stand vorm Verkauf, das alles nur, weil ihre Eltern vor Jahren, als dieses Unternehmen noch ein Secruity Unternehmen war, Schulden hatten. Als ihre Eltern dann nicht zahlen konnten, nahmen die Männer Anna einfach mit und seitdem hatte Anna weder ihre Eltern, noch ihre Beste Freundin gesehen. Sie wollte nicht verkauft werden, als "Nutte", und hatte dies auch schon sehr oft herausgezögert. Doch leider ließ jetzt niemand mehr mit sich reden. Anna konnte es nicht begreifen, wie sie so leben sollle und beschloss abzuhauen, doch wenn dies nur so einfach wäre... Aus dem Gebäude käme sie nie hinaus, doch Anna hatte eine Idee zur Flucht. Als ein Mann sie mitnahm, verhielt sie sich ganz ruhig, fast schon zu ruhig. Dann, als sein Auto vor dem Haus des Kunden parkte, machte Anna die Tür auf und lief weg. Der Mann rannte sofort hinterher, doch Anna war schneller. Sie rannte in ein großes Gebäude und hielt sich dort versteckt. Zu ihrem Glück war der Mann nicht der Klügste und rannte vorbei. Anna sah sich erst einmal in dem riesen Gebäude um, dann las sie die Aufschrift 'Lanford Luxury'. Die Firma ihrer absoluten Lieblingsmode. Sie stieg hastig in den Lift und fuhr nach oben, vielleicht ergatterte sie ja hier einen Job, denn zurück konnte sie ja nicht mehr, dann wäre sie tot!

Die silbernen Fahrstuhltüren öffneten sich und gaben Annas Sichtfeld, das große Atelier zum Vorschein. Staunend trat sie heraus, der Blick flog sofort zu dem Orangeumlegten Empfang. LANFORD stand auch hierrauf. "Steffi?" leise, fast flüsternd, sprach die junge Berlinerin die, mit dem Rücken ihr zugewandten Frau an. Diese drehte sich auf ihren Namen reagierend und erfreut die bekannte Stimme zu hören, um. "Anna!" Auf diesen Aufschrei hin, umarmte sie die Kleine Polauk'sche Tochter. "Wo warst du denn die ganzen Fünf Jahre? Deine Eltern haben vergeblich nach dir gesucht! Warum hast du dich nie gemeldet? Und wie siehst du überhaupt aus? Hier komm her nimm meinen Mantel, du zitterst ja! Wollen wir einen Kaffee trinken gehen? Komm dahinten zur Sushi-Bar, da kannst du auch was essen! Du bist ja total abgemagert!" Ohne darauf zu achten, ob Anna etwas erwidern wollte, zog sie die junge Frau zu der kleinen Bar, am Ende des großen, offenen Kreativraumes. "Einmal Sushi für meine Freundin und 2 Kaffee!" Der Asiate nickte und machte sich an die Arbeit. "Nun erzähl, was so in deinem Leben passiert ist!" "A-a-also... Erinnerst d-du dich n-n-och an d-diese Secruity F-F-Firma von meinen Eltern?" Anna zitterte immer noch vor Kälte. "Ja natürlich." "Meine Eltern hatten dort... Schulden. Diese Männer drohten daraufhin mich mitzunehmen, wenn sie nicht zahlen würden... Meine Eltern hatten das Geld nicht... und dann schnappten sie mich in der Stadt beim Brötchen holen... Sie prahlten immer wie seriös sie seien, doch sie... sind... das Gegenteil... Sie ver-verkaufen junge Mädchen, die sie vorher abhunger lassen, an alte Männer... So... wie mich...! Lange konnte ich nicht entkommen... zögerte meinen Verkauf heraus, doch nun sollte ich heute verkauft werden... dann... bin... ich... einfach abgehauen!" Weinend brach Anna vor Steffi zusammen. "Oh mein Gott Anna! Du arme... Was du alles durchmachen musstest... Komm mal her..." Sanft zog Steffi die langbekannte Anna in ihre Arme. "Vor-vorallem... das sch-schlimmste ist... dass ich meine Eltern nicht sehen kann... Er... wird sie beschatten lassen... um mich wieder zu bekommen... Wo soll ich jetzt nur schlafen?"
Wieder rollten ihr Tränen des Schmerzens und der Verzweiflung die Wangen herunter.

Paloma lief eilig das ganze obere Stockwerk nach Enrique ab. Schlechte PR war über Lanford erschienen und dies müssten sie schnellstmöglich wieder ausgleichen. Da die aufgebrachte Spanierin den Besagten im Oberen Stockwerk nicht fand, stielfelte sie auf die Treppe, die ins Atelier führte, zu. Oben blieb sie wie versteinert stehen, nachdem sie sich umgeschaut hatte. Dort, an der Sushi-Bar, saß tatsächlich Anna! Ihre Anna! So schnell wie der Wind rannte sie die Treppe hinunter und ehe Anna sich versah, lag sie in der wärmenden, liebevollen Umarmung ihrer Besten Freundin. Über beider Wangen flossen die Tränen wie Wasserfall. Wie lange sie sich doch nicht gesehen hatten! Wie lange Anna doch gefangen gehalten worden war! Wie lange diese Umarmung nicht mehr möglich gewesen war... Nach dem Bitten ihrer Freundin erzählte Anna ihr alles, was auch Steffi zu hören bekommen hatte. Danach nahm Paloma ihre beste Freundin wieder in den Arm und flüsterte ihr leise die Worte: "Alles wird wieder gut!" ins Ohr. Ein kaum merkliches Nicken an ihrer Schulter bestätigte ihr, dass Anna gewillt war ihr zuzuhören und alles dazu zu geben, dass sie Susanne und Ingo wieder sah. "Für heute Nacht, schaffen wir dich erstmal zu mir. Dann bekommst du wärmere Klamotten, zu essen und schläfst dich richtig aus!" Wieder nickte Anna kaum merklich. Also zog die Spanierin, die Blondine richtung Auto und ließ sich von Steffi krank schreiben. Im Auto zog Anna sich ein Tuch in ihr Gesicht und zog ihren Mantel fester. Paloma konnte gar nicht hinsehen, denn es war erschreckend wie dünn Anna war. Jeden einzelnen Knochen sah man ihr an . Sie bestand wortwörtlich nur noch aus Haut und Knochen. Selbst ihr Gesicht war verändert. Dunkle Ränder zierten ihre Augen. Wenig Schminke wurde in ihr Gesicht förmlich geklatscht. Die Spanierin würde es niemals aussprechen, doch so, sah Anna mehr als Hässlich aus. Sie war bald ein Geist, ein Zombie, aber garantiert kein Mensch. Sie brauchte dringend Essen, eine warme Dusche und warme Klamotten, falls Palomas ihr noch passten. Als dieses Alles erledigt hatte, legte sich Anna schlafen. In einen unruhigen Halbschlaf.

Der nächste Morgen brach durch das dünne Fensterglas in Palomas Gästezimmer. Draußen summten leise ein paar Bienen, während die Vögel fröhlich zwitscherten. Doch drinnen wälzte sich Anna wie wild im Bett. Fiese Träume, ihrer Zuhälter, die sie jagten und töteten. Nachdem ein grellender Schrei durch das ganze Gebäude drang, stürtzte Paloma richtung Gästezimmer. Dort lag sie, Anna. Sie quälte sich selbst im Schlaf, das konnte man sehen. Schweißperlen zierten ihre Stirn, während Tränen ihre Wangen stromartig herunterflossen. Schnell packte Paloma ihre beste Freundin und schüttelte diese wach um zu verhindern, dass sie sich seelisch krank machte. "Anna! Anna! Wach auf! Komm! Hör doch auf zu schreien oder zu weinen! Ich bin doch bei dir! Komm Anna wach auf! Es ist nur ein Traum, beruhige dich doch, bitte Anna! Komm schon beruhige dich!" Langsam versiegten Annas Tränen im Schlaf und aus dem Schreien war ein leises Wimmern geworden. Paloma hielt sie fest in den Armen um sie zu beruhigen, doch Anna wollte nicht aufwachen. Es war, als wäre sie in dieser fiesen Traumwelt gefangen, als könne sie nicht aufwachen. "Nein! Bitte nicht! Mama! Papa! Paloma! Helft mir, bitteeee! Es tut so weh! Auaaa..." Wieder schrie Anna wie eine verrückte und wieder fing sie an zu weinen. Paloma konnte es nicht mit ansehen, also ging sie schnell ins Bad und holte Anna einen kalten Waschlappen, um ihn ihr auf die Stirn zu legen. Dies wirkte, denn schon schoss Anna hoch. "Paloma?" Immer mehr Tränen umschlossen ihr doch so zartes Gesicht. "Dieser Traum... er war so... real... Paloma... ich habe Angst..." Das schluchzen und ihre Tränen hörten nicht auf und plötzlich wusste Paloma auch weshalb. Anna war anscheinend durch dieses Erlebnis schrecklich traumatisiert. Wer weiß, ob es wirklich alles war, was Anna ihr erzählt hatte. Oder war sie vielleicht unter Drogen ohne dass sie es merkte? Wurde sie vielleicht vergewaltätigt, geschlagen oder sonst schreckliche Dinge? Sie konnte es sich nicht erklären, aber was Anna nun auf jeden Fall dringend brauchen würde, wäre ein Psychologe, damit das Trauma endlich vorbei ginge, es Anna endlich wieder gut ginge. Aber wo sollte sie den hernehmen ohne dass Anna aus dem Haus gehen müsste?

Tom schlug mit der Faust auf seinen Schreibtisch. "Schonwieder eine Kündigung!? Aber wieso? Was hat die Konkurrenz, was wir nicht haben!?" Tom war außer sich, sein Vater ebenfalls. Doch dieser keinesfalls wegen der Kündigungen. "Einen NORMALEN Chef, Tom! Das haben die! Keiner der den Angestelltinnen eisige Blicke, die einen wortwörtlich töten könnten, zuwirft, wenn man um etwas bittet! Tom, komm zur Vernunft! Seit Fannis Tod, bist du nicht du selbst! Und ehe du DAS nicht verstanden hast, sehe ich keine Möglichkeit für dich in der Firma zu bleiben, du wirst von Zuhause aus arbeiten!" Tom blieb der Mund offen stehen. Nie hatte sein Vater derart mit ihm gesprochen oder den Namen Fanni... erwähnt. Dies war seine schwache und sensible Stelle, die einzige an der Gefühle scheinbar bestehen konnten. "Aber..." "Kein Aber Tom! Du weißt es stimmt! Ab morgen hast du in dieser Agentur nichts mehr verloren, ehe du eingesehen hast, wie schrecklich du dich benimmst!" Tom war entsetzt, so kannte er seinen Vater nicht, doch genau diesen störte das nicht. Er kehrte seinem Sohn den Rücken und schmiss die Tür mit einem lauten Knall hinter sich zu.

Nachdem Bruno gegangen war, zog Tom seine Schublade auf und zog ein Bild hervor. Langsam glitt sein Daumen über ihr Gesicht und seine Augen wurden glasig. Doch noch ehe die Tränen ausbrechen konnten. wischte er sie sich aus den Augen. Sie fehlte ihm. Nach dem Seeunglück hatte er sich die Schuld an dem Tod von ihr gegeben... Fanni. Paule hatte diese Situation nicht mehr ausgehalten und war vor vier Jahren abgehauen. Danach war sie abgestürzt. Drogen, Alkohol, Klauen... So sah ihr Alltag aus. Als sie dann vor einem halben Jahr von ihrer Bande verstoßen wurde, kehrte sie reuemütig zu ihrem Vater zurück. Sie machte Therapien und war nun clean. Sie erlernte das Handwerk ihres Vaters und dies all in einem halben Jahr! Nun war sie schon eine der Top Jungdesignerinnen und die einzige die 1. vor ihrem Bruder kein bisschen Respekt hatte und sich ihm widersetzte und 2. von ihrem Vater Bruno beschützt wurde.

Ein befreundeter Psychologe Enriques hatte zugestimmt sich Anna mal anzusehen, sogar mit Hausbesuch. Er stellte ein schweres Trauma fest und verordnete ihr regelmäßige Therapiestunden, sowohl beruhigende Tabletten. Paloma bedankte sich und brachte ihn zur Tür, ehe sie sich ihrer zitternden besten Freundin zuwand. "Anna, ist alles okay?" Anna war weiß geworden. "Ja... ich... ich habe nur Angst... dass... er meinen Eltern... was tut..." Paloma nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Süße, ich sehe nachher mal nach deinen Eltern, okay?" "Okay..." sagte die junge Frau traurig. Schließlich wollte sie selber gerne ihre Eltern sehen. "Palomi... Ich muss mich ablenken... Meinst du, dass du für mich bei Lanford einen Job ergattern kannst?" fragte sie leise. "Ich kann mich ja mal umhören." Kam lächelnd die Antwort. "Ich mache dir jetzt aber erst einmal ein paar Brownies, die hauen an Kalorien richtig rein." Anna lächelte und nickte dankend. Nachdem beide die Brownies verschlungen hatten, brach Paloma zu Annas Eltern und danach zu Lanford auf. Währenddessen setzte sich Anna mit Palomas iPod und eine Decke auf deren Balkon.

Mit einem Klingeln der Glocke über der Tür der Goldelse betrat Paloma das Lokal. "Paloma! Was für eine Überraschung, wie geht es ihnen?" Susanne empfing die Spanierin freundlich und auch Ingo lächelte sie an. "Mir geht es gut und ihnen?" "Naja, den Umständen entsprechend." Noch immer lächelte Susanne herzlich. "Frau und Herr Polauke? Könnte ich mal irgendwo ungestört mit ihnen reden?" "Ja natürlich. Kommen Sie mit." Die drei gingen in das Büro. Leise wisperte Paloma: "Anna ist bei mir zu Hause. Sie stand gestern plötzlich bei Lanford. Sie ist schlimm abgemagert und von schwer Traumatisiert. Da sie abgehauen ist, können Sie sie nicht sehen.. Anna würde gefunden und getötet werden... Wir müssen vorsichtig sein." Die Polaukes konnten ihr Glück kaum fassen. Anna lebte! Sie war in Sicherheit... Nach einem kurzen weiteren Gespräch, fuhr Paloma weiter. Nun stand das Projekt 'Suche-einen-Job-für-Anna' an.

Ein 'Bling' kündete das Öffnen der Fahrstuhltüren an. Einige der Lanford'schen Mitarbeiter traten heraus, darunter Paloma und Enrique, die sich angeregt unterhielten. "Wow. Was sie alles durch machen musste, ist ja der Hammer!" Enrique war sprachlos, was ihm Paloma da erzählt hatte und bereit, ihr und Anna mit allem, was er habe zu helfen. Paloma war froh, dass sie Enrique hatte und er ihr hielf. Mit seiner dicken Freundschaft zu Tom konnte er sicher mehr bewirken, als sie selber. Er hatte versprochen sofort zu Tom zu gehen und suchte auch schon dessen Büro auf. Ein Klopfen klang durch das massive Holz der Tür, doch von dem Inneren des Raumes kam keine Erwiderung darauf. Nach wenigen Minuten probierte Enrique es noch einmal. Wieder nichts. Nun war es ihm zu blöd und er ging rein. 'Wo ist Tom?' Ging ihm durch den Kopf und er machte seinen Weg kehrt, richtung Steffi. "Steffi, weißt du wo Tom ist?" fragte er die Empfangsdame, doch diese zuckte nur mit den Schultern. "Wieso fragst du nicht mal Bruno? Er weiß es doch bestimmt." sagte sie ihm dann noch, während er wegging. Genau dorthin hätte ihn der Weg ohnehin als nächstes geführt. Wieder klopfte er ohne Erfolg. 'Klar, Bruno ist auch echt nie in seinem Büro...' Er ging ins Atelier wo Bruno, Virgin an seiner Seite, vor einer Kleiderpuppe stand und an seinem Tee nippte. "Nein, nein, nein, nein! So geht das nicht... Aber was... was... Enrique!" rief er erfreut aus.

"Bruno, wo ist denn Tom? Ich müsste etwas mit ihm besprechen." Bruno zog die Stirn kraus. "Seide! Fließende Seide... Das ist grandios. Virgin!" "Das ist perfekt Bruno, ich hole es sofort!" Schon hüpfte der Paradiesvogel richtung Stofflager. "Also Enrique... Tom ist zu Hause und wird auch erstmal nicht kommen, aber worum geht es denn?" "Ich müsste mit ihm wegen einer Freundin reden, die unbedingt einen Job braucht... Vielleicht hättet ihr ja eine Stelle frei... Aber ich weiß, dass du nur das Kreative machst, Bruno." "Nein nein nein Enrique. Wir können jeden gebrauchen, den wir kriegen. Welcher Bereich denn?" "Also etwas im Hintergrund wäre vielleicht besser und viel Arbeitszeit. Sie brauch Ablenkung... Viel Ablenkung!" "Also da hätten wir sicher was. Vielleicht am Empfang mit Steffi. Die arme ist eh überlastet." "Das ist perfekt! Sie kennt Steffi schon seit ihrer Kindheit!" Enrique war glücklich und machte anstalten zu verschwinden, als ihn Bruno unterbrach. "Wieso braucht deine Freundin denn Ablenkung, wenn ich fragen darf?" "Eigentlich darf ich es nicht erzählen... Kannst du dicht halten?" Bruno sah ihn auffordernd an. "Natürlich!" "Dann aber nicht hier. Lass uns in die Ego-Bar gehen." Bruno nickte und die zwei Männer machten sich auf den Weg. Als wenig später Traumtänzer Virginia ankam, glaubte er seinen Augen kaum. Keiner war mehr da.

"Das war dann ihre Geschichte, jedoch glauben wir, dass mit ihr schlimmeres als abmagern gemacht wurde. Sie leidet unter einem schwerem Trauma und ja Paloma und ich denken, dass Ablenkung jetzt das Beste wäre. Außerdem hatte sie Paloma nach einem Job bei Lanford gefragt." "Das arme Mädchen... Ja, Ablenkung scheint das Beste zu sein... Sie ist ja ein Fan von unserer Mode.." Bruno überlegte kurz. "Wie wäre es, Enrique, wenn ich ihr dann heute einen Besuch abstatte? Natürlich mit Paloma an meiner Seite." "Es würde sie sicher sehr freuen." Enrique lächelte seinen Chef freundlich an. Als dann die zweiten Drinks alle waren, fuhren sie zurück zu Lanford, wo sie schon ein unruhiger Virgin umhertänzelte. Bruno machte mit Paloma alles aus und alle machten sich wieder an die Arbeit.

Es war 18:00 und die Lanford Mitarbeiter hatten Dienstende, die meisten zumindest. Darunter auch Paloma, die sich nun auf dem Weg nach Hause befand mit Bruno an ihrer Seite. Ein Klacken bestätigte ihr wenig später, dass ihr Schlüssel die Tür geöffnet hatte und sie bat Bruno herein. "Anna?" rief sie nach ihrer Freundin, doch es blieb still. Sie schaltete erstmal das Licht an und ging mit einem beunruhigenden Kribbeln in die Wohnstube. Nix. Sie schaute zum Balkon. Nix. Annas Zimmer. Nix. Bad auch nicht und ihr eigenes Zimmer erst recht nicht. Nun machte sich große Sorge in ihr breit. "Was ist denn los, Paloma?" hörte sie Bruno aus dem Flur rufen. "Ich finde Anna nicht!" gab sie ihm verunsichert wieder. Schon stand sie wieder vor ihm und zog sich ihren Mantel an. "Ich muss sie suchen! Sie wird von Schwerverbrechern gesucht und leidet unter einem Trauma. Ihr könnte sonst was passiert sein... Ich hoffe sie haben sie nicht..." Weiter wollte die Spanierin garnicht denken, jedoch wusste Bruno, was sie meinte. "Paloma, ich helfen ihnen!" "Danke." Sie lächelte ihren Chef an. 'Er ist so anders als sein Sohn.'

Verwirrt irrte Anna durch die Straßen Berlins. Ihr war einfach die Decke auf den Kopf gefallen nach wenigen Stunden. Mehrmals drehte sie sich in fünf Minuten um. Schon drei Stunden lief das so ab und mittlerweile wusste Anna nicht einmal mehr, wo sie war. Palomas Straße war es nicht, die ihrer Eltern sowieso nicht. Sie kannte diese Straße, dieses Backsteingebäude vor sich nicht, dennoch drohte es sie magisch anzuziehen. Anna ging zum Klingelschild und überflog die Namen, wobei sie an einem Hängen blieb: Lanford . Hoffend drückte sie auf den Klingelknopf daneben. Tausende Gedanken liegen durch ihren Kopf. 'Was, wenn das nicht einer der Inhaber von Lanford Luxury ist? Was, wenn es ein Zuhälter ist?' Sie hatte Alben von Paloma durchgeblättert und war auf Fotos einer Betriebsfeier gestoßen. Daneben stand: Enrique Vegaz, Paule Lanford, Tom Lanford und Paloma Greco. In dieser Reihenfolge waren sie auch abgebildet. Tom Lanford hatte eine schlichte Jeans und einen grauen V-Pullover angehabt.
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyMo Sep 10 2012, 20:36

Hey, willkommen hier im Forum. Schön, dass du deine Story nun auch hier postest. Freue mich auf eine Fortsetzung. Smile

LG, Mini
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyMo Sep 10 2012, 21:58

Mini_2010 schrieb:
Hey, willkommen hier im Forum. Schön, dass du deine Story nun auch hier postest. Freue mich auf eine Fortsetzung. Smile

LG, Mini

Da kann ich mich nur anschließen. Ich freue mich, wenn wir hier Verstärkung bekommen Wink.
Bin gespannt wie es weiter geht!
LG, Katha
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyDi Sep 11 2012, 14:22

katha schrieb:
Mini_2010 schrieb:
Hey, willkommen hier im Forum. Schön, dass du deine Story nun auch hier postest. Freue mich auf eine Fortsetzung. Smile

LG, Mini

Da kann ich mich nur anschließen. Ich freue mich, wenn wir hier Verstärkung bekommen Wink.
Bin gespannt wie es weiter geht!
LG, Katha

Danke.
Ich schreibe sie gleich und vielleicht am Wochenende weiter Smile
Also ich denke am Wochenende kommt die Fortsetzung Smile

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyDi Sep 11 2012, 21:47

Ach, jetzt weiß ich wer du bist Smile.
Das ist ja mal ne andere FF, Anna als Eigentum eines Zuhälters auf der Flucht udn Tom wird aus dem Büro verbannt.
Freu mich auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße,
Tastentante
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyDo Sep 13 2012, 20:24

Tastentante schrieb:
Ach, jetzt weiß ich wer du bist Smile.
Das ist ja mal ne andere FF, Anna als Eigentum eines Zuhälters auf der Flucht udn Tom wird aus dem Büro verbannt.
Freu mich auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße,
Tastentante

Kennen wir uns schon? Smile
Ich kann schon was reinstellen, ist dann aber nicht viel Wink
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyFr Sep 14 2012, 07:42

Jule<3 schrieb:
Tastentante schrieb:
Ach, jetzt weiß ich wer du bist Smile.
Das ist ja mal ne andere FF, Anna als Eigentum eines Zuhälters auf der Flucht udn Tom wird aus dem Büro verbannt.
Freu mich auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße,
Tastentante

Kennen wir uns schon? Smile
Ich kann schon was reinstellen, ist dann aber nicht viel Wink

Nicht viel ist auch etwas, meine Liebe. Muss ja nicht immer exorbitant lang sein. Aber hauptsache, man bekommt hier was zu lesen ...

LG, Mini
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Jule<3

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyFr Sep 14 2012, 20:36

Mini_2010 schrieb:


Nicht viel ist auch etwas, meine Liebe. Muss ja nicht immer exorbitant lang sein. Aber hauptsache, man bekommt hier was zu lesen ...

LG, Mini

Okay, dann hier Teil 2 Smile

Undercover Love (2)



Der Regen plätscherte auf ihr Haar und lief ihr Gesicht hinunter. Sie war vollkommen durchnässt, als sich endlich ein "Hallo?" meldete. "Hallo? Ich habe mich verirrt und werde verfolgt, helfen sie mir bitte." Tom war verwirrt. Warum klingelte diese junge Frau ausgerechnet bei ihm. Konnten ihn die Frauen nicht mal in Ruhe lassen? Seit Fannis Tod hatte er einige Affären am Anfang gehabt, eine wurde seine Partnerin über 2 Jahre. Letzte Woche erwischte er sie inflagranti mit einem anderen Typen. Seitdem hatte er entschieden, dass er für keine bestimmt war. Dennoch, diese Frau brauchte seine Hilfe, das merkte er. Ein Summen bestätigte Anna dass die Tür offen war. Sie rannte schnell hinein und nach oben. Drei Stöcke höher stand die Tür offen und der gutaussehende junge Mann vom Foto stand dort. Noch immer hatte das Trauma Anna schwer im Griff und sie litt unter Verfolgungswahn. "Wer sind Sie überhaupt, wenn ich fragen darf?" Tom versuchte freundlich zu wirken. Kurz zögerte Anna, doch sie dachte nicht an eine zusammenarbeit mit ihrem Zuhälter. "Anna... Polauke." "Also Anna... Ich bin Tom." Er reichte ihr die Hand. 'So schlimm ist er doch garnicht', dachte Anna. Tom verspürte, während sich die Hände berührten, wie kalt Annas war. Klar es war Winter und sonderlich dick gekleidet war Anna nicht unbedingt. "Wollen Sie erst einmal einen heißen Tee, während Sie mir erzählen, wer Sie verfolgt und warum?" fragte er sie deshalb. "Ja bitte." Er führte die zierliche Blondine in seine Wohnung.
Paloma und Bruno hatten gemeinsam mit den Polaukes, Maik, Virgin, Steffi, Lars und Lilly den gesamten Bezirk Charlottenburg abgesucht. Erfolglos. Mittlerweile war es Nachts um drei und da alle nicht gerade spät aufgestanden waren, waren alle totmüde. "Ich informiere Tom, dass er die Polizei informiert, dazu bin ich zu müde..." gähnte der blonde Paradiesvogel Virgin. Schnell hatte er eine SMS getippt und abgeschickt. Die neun machten sich zusammen auf den Weg nach Hause. Keiner rechnete damit, dass Tom noch antworten würde. 'Anna Polauke? Sicher?', kam kurz später jedoch zur Antwort. Virgin rief es dem Rest zu und schnell standen alle um ihn herum, während er tippte. 'Ja Anna Polauke. Kennst du sie? Hast du sie gesehen?' Alle starten gespannt auf das Display und schon war die nächste Antwort da. 'Sie sitzt neben mir auf der Couch in eine Decke eingemummelt und trinkt heißen Tee mit Honig. Ich glaube, Polizei ist unnötig.' Die neun bekamen große Augen und freuten sich, doch keiner konnte hin. Wer wusste, ob sie nicht verfolgt wurden. Anna musste alleine kommen. Zumindest war sie in Sicherheit, auch wenn sich alle fragten, was die beiden wohl um drei Nachts zu besprechen hatten.

Ein langes Gespräch hatten sie geführt. Nachdem Tom aus Anna ihre Geschichte herausbekommen hatte, hatte er ihr von ihr erzählt... Fanni. Sie hatten sich unterstützt und Ratschläge gegeben. Als Anna dann um fünf mit der Teetasse in der Hand eingeschlafen war, war eine besondere Bindung zwischen beiden nicht mehr zu leugnen. Wenn Tom nun daran dachte, dass er sie vor zwölf Stunden noch nicht einmal kannte, konnte er es nicht fassen. Sie waren so vertraut auf Anhieb. Er nahm ihr die Tasse aus Hand, stellte sie auf den Tisch und deckte sie fürsorglich zu. Da es für ihn unnötig wäre, nocheinmal zu schlafen, ging er joggen. Am Ende holte er Brötchen aus der vier Kilometer entfernten Bäckerei. Um acht Uhr war er dann langsam wieder zu Hause. Er drehte den Schlüssel im Schloss und öffnete die Tür. Sein Blick fiel auf diesen blonden Engel auf seiner Couch. Er musste lächeln. Solche Gefühle hatte er das letzte Mal für Fanni gehabt, nur nicht ganz so stark gleich am ersten Tag. Er ging in die Küche und bereitete ein Frühstück für sich und Anna. Das Tablett zierte Marmelade, Honig, Waffeln, aber auch Rühreier, Brötchen, Hörnchen und vieles mehr. Er hatte sich echt Mühe gemacht und begutachetete sein Werk stolz. Nachdem auch der Kaffee fertig war, trug er das Tablett zum Tischchen neben Anna.
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyFr Sep 14 2012, 20:56

Oh, ein neuer Teil. Toll und dann auch noch so schön. Da bin ich ja echt froh, dass Tom Anna nicht direkt vor der Tür hat stehen gelassen. Wäre auch wirklich unhöflich gewesen. Gefällt mir, dass er sich so rührend um sie kümmert.

Freu mich auf eine baldige Fortsetzung, Jule Wink
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katha

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyFr Sep 14 2012, 21:49

In Tom steckt eben doch ein Gentleman. Eine hilfesuchende Frau vor der Tür stehen lassen, das gehört sich wohl einfach nicht. Und was für ein Glück für Anna. Smile
Und gleich öffnen sie sich einander. Na ja, manchmal kann man gerade mit Fremden am besten sprechen...

Da bin ich mal gespannt auf das Frühstück Wink
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Jule<3

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyDi Sep 18 2012, 14:42

Danke ihr zwei Smile
Sorry, dass noch nix wieder drin ist, habe nur noch keine Zeit Wink
Bald aber kommt wieder was Smile
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juli_95

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptySo Sep 23 2012, 21:11

hey süße :*
wollte dir hier auch nochmal schreiben das diene kurz ff wirklich wunderschön ist *_______*
schreib bitte schnell weiter ja ? Very Happy
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Jule<3

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyMo Sep 24 2012, 15:09

juli_95 schrieb:
hey süße :*
wollte dir hier auch nochmal schreiben das diene kurz ff wirklich wunderschön ist *_______*
schreib bitte schnell weiter ja ? Very Happy

Ich bin dabei, aber durch fehlende Zeit dauerts Smile
Danke Maus :*
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Schnuckelchen *-*

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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptySa Sep 29 2012, 18:54

Hey du! Smile

deine FF ist der absolute Ober-knaller! Smile
weiter, weiter, weiter!
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Sonnenschein
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Sonnenschein


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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyFr Okt 26 2012, 23:12

Bin auch wieder mal da und habe anscheinend nicht mal wirklich etwas verpasst...Hoffe natürlich sehr, dass noch mal was kommt.

Schöner Teil Smile

Liebe Grüße
Tastentante Smile
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptySa Okt 27 2012, 06:59

Ich schließe mich Tastentante gerne nochmal an. Ich bin echt gespannt, wie das weiter geht! Geht es weiter? Rolling Eyes
Liebe Grüße,
Katha
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptySo Nov 18 2012, 02:02

Hey ihr Zwei :-)
Ja es wird weitergehen, aber mir macht vieles zur Zeit große Probleme und die sind da erstmal wichtiger, aber ich werde versuchen, wieder schneller weiter zu
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptySo Feb 03 2013, 15:39

Ich habe es nun ENDLICH mal geschafft weiterzuschreiben, kann aber nicht versprechen, dass der nächste Teil schnell kommt :/ Aber lest erstmal den, falls ich meine Leser nicht verloren habe. Viel Spaß Smile

Eine zarte Berührung an ihrer Wange weckte Anna und das nächste was sie vernahm, war das Frühstück. "Wow!" glitt es durch ihre Lippen. Ihre Augen waren zwar noch geschlossen, doch Tom verlor sich einfach in ihrem zarten Lächeln. Es war unglaublich, wie er in einer Nacht vom gefühlskalten Geschäftsmann zum Gefühlsdusel werden konnte. Langsam machte Anna die Augen auf und strahlte Tom regelrecht an. Er verlor sich sofort darin und lächelte ebenso zart, wie sie es tat. Nach einiger Zeit richtete Anna sich auf. "Wie lecker das aussieht. Dankeschön Tom." Sie lächelte ihn abermals an. "Danke wofür? Das gehört sich doch so." "Danke Wofür? Ha, das ich nicht lache!", grinste sie breit, "Tom, wir kennen uns seit dieser Nacht. Ich stand durchnässt vor deiner Tür und wurde verfolgt, nur so haben wir uns kennengelernt. Dann erzählen wir bis Nachts irgendwann, ich darf hier schlafen und bekomme ein total leckeres Frühstück. Das ist so lieb von dir." Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange, worauf seine Wangen rot wurden und sie lachen musste. Erst schaute Tom bedäppert drein, doch plötzlich lachte auch er. Nachdem sie sich wieder einigermaßen zusammen hatten, antwortete Tom ihr: "Es gehört sich so, für eine hübsche junge Dame zu sorgen." Diemal blieb Annas Gesichtsfarbe nicht normal. "Du bist so süß." Beide lächelten sich an. Während des ganzen Frühstücks blödelten die beiden noch rum, bis es an der Tür klingelte.

"Wer mag das wohl sein?" Tom schaute Anna erstaunt an, doch diese antwortete nur: "Keine Ahnung. Wo möglich erfährst du es, wenn du die Tür öffnest." Sie lachte ihn an und nach kurzem Zögern lachte er mit. Wieder klingelte es und Tom stand stöhnend auf, während Anna kichernd in ihrer Decke eingehüllt auf dem Sofa saß. Er öffnete die Tür und davor stand ein lachender Bruno. "Guten Morgen ihr Zwei! Hallo sie müssen Anna sein? Schön sie kennen zu lernen!" Bruno war hereingetreten und schüttelte Anna die Hand, welche ihn mit großen Augen musterte. Er sah ihm so ähnlich... Und plötzlich kam alles wieder hoch. Tränen traten ihr in die Augen und als Bruno sie an die Schulter fasste und fragte, weshalb sie weinte, schrie sie laut und wirbelte mit ihren Armen um sich. Bruno sah Tom erschrocken an, doch dieser rannte zu Anna und versuchte sie zu beruhigen. "Ich glaub, es ist besser wenn du jetzt gehst Papa... Sie scheint irgendwie Angst vor dir zu haben. Ich rufe dich später an!" Und damit schob er seinen Vater aus der Wohnung. Sofort ging er wieder zu Anna, welche dann weinend in seinen Armen versank.

"Was war denn jetzt vorhin los?" fragte Tom Anna, als er ihr 2 Stunden später einen Kakao brachte. Sie war nach 10 Minuten in seinen Armen eingeschlafen und gerade aufgewacht. "Ich weiß nicht... Dein Vater hat einfach eine verdammte Ähnlichkeit mit ihm..." "Wen meinst du?" "Er... dieser Mann... Ich hatte geschlafen und dann kam er... die anderen Mädels waren weg und wir allein. Er... er zog sich aus... und dann... mich..." Wieder rollten ihr Tränen des Schmerzes über die Wange. "Und dann passierte es. Er hat mich vergewaltigt!" Tom erkannte plötzlich einen Hauch von Zorn in ihren wunderschönen blau-grünen Augen. Jedoch war er zu schockiert um sie zu beruhigen. 'Dieses Schwein... dieser verfluchte Dreckskerl... ich werde ihn umbringen... Er hat schon so genug gemacht... Aber das?! Ich bringe ihn um!' Worte des Zornes hallten ständig in seinem Kopf wieder. Und plötzlich hörte man ein lautes Klirren. Er hatte das Tablett mit den Tassen gegen die Wand gefeuert, um seine Wut ein Wenig zu zügeln.
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptySo Feb 03 2013, 17:34

Hey Jule,
also ich werde auf jedenfall weiterlesen. Ich finde es spannend, dass es mal was ganz anderes ist. Smile

Und Bruno ist so hilfsbereit, und dann erinnert er Anna an den Entführer, Vergewaltiger... WAs ein Mist. Und Tom ist ja der Knaller. Hilfsbereit bis zum Abwinken ... und so verständnisvoll.

Also, ich freu mich, wenn mehr kommt Wink

LG, Katha
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Sonnenschein
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BeitragThema: Re: AnTom - Undercover Love    AnTom - Undercover Love  EmptyDo Feb 07 2013, 17:52

Hey Jule

Ich finde es einfach toll, das zu überhaupt noch weiterschreibst, deshalb werde ich ganz sicher weiterlesen, egal wie langs dauert.
Was lange Pausen angehen bin ich nämlich Expertin Wink

Tom ist echt super, wie lieb er sich um Anna kümmert. Einfach schön
Das Pech muss es geben, das du einem Kerl ähnelst der die Kriminalität mit dem Schaufelbagger einnimmt.

Liebe Grüße
Tastentante
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