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 AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)

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Staffi_94

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BeitragThema: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptyDo Jul 05 2012, 21:30

Anna und Tom – Leidenschaftliche Begegnungen

Teil 1

Es war Abend und Anna war alleine mit Enrique im Atelier der großen Modefirma LANFORD. Sie beide waren dazu verdonnert worden, den neuen Werbefilm für die Firma zu drehen und Anna, die der neue Stern am Designerhimmel des Labels war, spielte die Hauptperson. Freundlich lächelnd schnitt sie Stoffe zu, entwarf Kleider und steckte erste Versuche an den Modepuppen ab. Enrique filmte sie unentwegt dabei und machte Scherze, die Anna immer wieder auflachen ließen und sie damit nur noch sympathischer machten. Die beiden verstanden sich wirklich sehr gut, auch wenn sie sich erst ein paar Tage kannten…Anna gefiel seine lockere Art und sie konnte sich wirklich vorstellen, dass aus ihnen gute Freunde werden konnten. Enrique indes sah in ihr schon viel mehr als eine potenzielle Freundin, war er doch schon bei ihrer ersten Begegnung auf einem Maskenball unglaublich fasziniert von ihr gewesen. Gleich war er zu seinem besten Freund Tom, der Juniorchef des Ganzen hier, gelaufen und hatte ihm freudestrahlend erzählt, dass er die tollste und schönste Frau gesehen hatte, die ihm je über den Weg gelaufen war. Tom, mürrisch wie immer, hatte nur ab gewunken und die Augen über seinen Freund verdreht. Nun ja, wie dem auch sei, die beiden waren hier zusammen und Enrique konnte sich nichts Schöneres in diesem Moment vorstellen.

Nach einiger Zeit waren die beiden endlich fertig und saßen auf einem der Tische, unterhielten sich dabei über LANFORD und seine Mitarbeiter…vor allem die Chefs waren ganz vorne dabei. Anna begann, Bruno nachzumachen…wie er etwas von einer Obstschale faselte und dies mit der Mode in Verbindung brachte. Enrique filmte sie und musste sich ein schallendes Lachen bei ihren Ausführungen verkneifen. Dabei merkten die beiden nicht, dass plötzlich der Fahrstuhl aufging und Tom heraustrat. Schon von Weitem erkannte er Anna und merkte, dass sie sich komisch verhielt. Er wollte sie schon von seiner Position aus anmeckern, was sie hier um diese Zeit in der Firma zu suchen hatte, belehrte sich dann aber eines Besseren und stellte sich stattdessen in den Schatten, um sie weiter beobachten zu können. Er bemerkte, dass Enrique auch noch da war und sie filmte bei dem, was sie machte. Schnell erkannte er, dass es sein Vater war, der da durch den Kakao gezogen wurde und er merkte, wie nach unfassbar langer Zeit ein Lachen tief aus seinen Herzen zu seinem Mund wandern wollte. Schnell schluckte er dieses Lachen jedoch herunter und beobachtete die junge Frau, die ihn schon seit ihrem Kennenlernen unzählige schlaflose Nächte bescherte, fasziniert weiter. „Oder aber er redet ohne Punkt und Komma und lässt Virgin übersetzen“, sagte sie auf ihre für ihn schon gewohnt freche und schnippische Weise und er gluckste unmerklich. Wie schnell sich diese Frau ein Bild über die Menschen machen kann, dachte er bewundernd und hielt die Luft an, als sie plötzlich ihn zur Sprache brachte. „Ja, Tom hat leider keinen Übersetzer…und das wäre wirklich, wirklich nötig“, sprach sie in die Kamera und Tom schaute skeptisch. Was soll das jetzt heißen?, dachte er erbost und konnte gar nicht darüber nachdenken, denn Anna redete schon weiter. „Es gibt ja zwei Tom, weißte? Der eine Tom ist nett und charmant und zuvorkommend“, begann sie zu schwärmen und Tom lief dabei ein wohliger Schauer über den Rücken…unweigerlich machte sich in ihm dabei ein schönes Gefühl breit, das sich in seinem Bauch sammelte und sich dann in viele kleine Schmetterlinge verwandelte, die wild durch die Gegend flatterten. Doch dieses Gefühl hielt nicht lange, da Anna weiter sprach. „Und der andere geht ungefähr so: Ich hasse Menschen, aber ich liebe Zahlen, ich wäre selber gerne eine Zahl“ Bei diesen Worten drehte sich sein Magen um und die vielen kleinen Schmetterlinge verflüchtigten sich ganz schnell. Sowas gibt es doch nicht, dachte er und trat langsam aus seinem Versteck. Er blieb dabei noch eine Weile unbeobachtet und Anna redete sich währenddessen in Rage über die Stimmungsschwankungen des großen Tom Lanford. Er blieb genau hinter ihr zum stehen und Enrique, der ihn mittlerweile bemerkt hatte, wollte sie schon dezent auf Toms Anwesenheit aufmerksam machen, aber Madame bekam davon überhaupt nichts mit. „Der ist schlimmer als jedes Weib in den Wechseljahren…ich meine, es ist doch nicht normal, dass man eine Frau erst vor dem…“ Anna unterbrach sich selber, dies war immer noch zu privat, um es Enrique schon aufs Butterbrot zu schmieren. Und außerdem war das eine Sache zwischen Tom und ihr. Sie erschrak plötzlich sehr heftig, als sie eine Bewegung hinter sich spürte und eine mehr als bekannte Stimme erklang. „Na, was wollen Sie sagen, Frau Broda? Tun Sie sich keinen Zwang an.“, sagte Tom sarkastisch und sie drehte sie schnell zu ihm um. Seine Augen hatten einen komischen Glanz…irgendwas zwischen Empörung, Wut und Traurigkeit. Auf jeden Fall lagen in diesen Augen so viele Gefühle, sodass Anna klar wurde, dass er die letzten Worte von ihr alle mitgehört hatte und dass es ihn nicht kalt gelassen hatten…ein Umstand, der ihr urplötzlich leid tat. Scheiße, Anna. Du kannst auch wirklich nie deine Klappe halten. Ein bisschen Schüchternheit hättest du dir doch wirklich bewahren können, schimpfte sie mit sich selbst und schaute schnell in eine andere Richtung, als ihr klar wurde, dass sie Tom noch immer anstarrte. „Nun los, machen Sie schon. Ich habe mit der Geschichte kein Problem. Und da Sie ja sowieso schon so gesprächig sind und Ihre Chefs so gut kennen, da können Sie ja auch ein bisschen mehr von sich selbst erzählen, nicht?“, spuckte ihr Tom fast entgegen und Anna traten Tränen in die Augen. Sie sagte nichts weiter, war über sich selbst beschämt und ärgerte sich über sich und Tom, weil er wieder einmal das Arschloch raushängen ließ.

Als Tom keine Antwort von ihr bekam, wand er sich an Enrique. „Und du? Was macht ihr hier eigentlich? Eure Spielchen könnt ihr zu Hause weiterführen, aber nicht hier. Und ich erwarte etwas mehr Respekt…auch von dir“, warf er seinem Freund entgegen und blickte ihn mit eisigem Blick an. Enrique sah kurz zu Anna, die ihren Blick nach unten gerichtet hatte und schaute dann wieder seinen Kumpel mit festem Blick an. „Wir haben nur den Werbefilm für LANFORD gedreht…“ Tom lachte auf. „Aha…ich hoffe nur für euch, dass ihr diesen Mist da nicht als eure Arbeit bezeichnet…denn wenn das da alles ist, was ihr für einen seriösen Werbefilm habt, seid ihr schneller hier raus, als Sie PIEP sagen können, Frau Broda. Und gerade für Sie wäre es doch ein Jammer, wenn der zahlenliebende und menschenverachtende Tom Lanford endlich Nägel mit Köpfen macht und Sie feuert. Wie viele Schulden haben Sie noch mal? Na?...Keine Antwort, gut, damit kann ich auch leben. Ich weiß das ja sowieso besser als Sie, nicht wahr? Ich hab´s ja so mit den Zahlen.“, redete nun Tom sich in Rage und blendete dabei Enriques Anwesenheit aus. Hier zählte nur diese kleine Frau, die ihn gerade so richtig auflaufen lassen hat. „Es tut mir leid, Herr Lanford. Und nein, das Material für den Film haben wir schon zusammen“, antwortete sie und Tom ärgerte sich über ihren Tonfall. „Ihnen scheint der Job wirklich unwichtig zu sein, oder?“ Anna schüttelte mit dem Kopf und sah ihn dann mit blitzenden Augen an. „Das nicht, aber was soll ich machen? Ich bin doch sowieso schon so gut wie gefeuert. Und Sie wissen doch, ICH gebe nie klein bei. Außerdem: diese Aufnahmen hätten Sie nie zu Gesicht bekommen“ Enrique griff schnell nach ihrem Arm, weil er erkannte, das Tom jetzt wirklich kurz vor dem Explodieren war. „Könntet ihr euch bitte wieder beruhigen?“, versuchte er zu schlichten, aber Anna und Tom unterbrachen ihn synchron mit einem „NEIN“, sodass er schwieg und die beiden interessiert betrachtete. „Was ist los mit Ihnen, Herr Lanford? Haben Sie nicht wenigstens ein klein wenig Humor im Leib?“, fragte sie schnippisch und seine rechte Augenbraue schnellte nach oben. „Ich und keinen Humor? Das ich nicht lache…soll ich Ihnen zeigen, wie viel Humor ich habe?“, fragte er herausfordernd und ignorierte seinen Freund, dem das Ganze hier jetzt langsam zu bunt wurde. Anna ging sofort auf seine Provokation ein. „Na, meinetwegen. Zeigen Sie mir, ob Sie Humor haben“, forderte sie ihn auf und er lächelte süßlich. „Gerne. Wie wärs mit einem Essen in dem Restaurant Ihrer Eltern…ich meine, solange es noch ihnen gehört“, stichelte er mit einem feinen Grinsen und sie schnappte empört nach Luft.

„Anna, Anna. Sie sollten nicht so viel sagen. Was ist nun? Ich lade Sie auch ein“, grinste er herausfordernd. Sie legte den Kopf schief, sah kurz zu Enrique und wand sich dann wieder an Tom. „Na gut, warum nicht?“, fragte sie und er nickte zustimmend. „Eben. Kommen Sie, ich bin mit meinen Wagen hier“ Anna griff schnell nach ihren Sachen und lief hinter Tom her, der sich schon auf den Weg zum Fahrstuhl gemacht hatte. „Was ist jetzt mit mir?“, rief Enrique ihnen hinterher und Anna drehte sich erschrocken zu ihm um. Sie wollte gerade wieder zu ihm zurück gehen, als Tom ihren Arm ergriff und Enrique zurief. „Ach ja. Dir wünsche ich eine schöne Nacht. Und ich freue mich auf den Film morgen.“ Er schob Anna in den Fahrstuhl und war erleichtert, als die Türen sich schlossen. So, mein Fräulein. Jetzt sind wir allein. Und das Hühnchen, das ich gleich mit dir rupfen werde, wir sehr schön saftig sein, dachte er und lächelte sie leicht an. „Warum haben Sie es plötzlich so eilig mit mir alleine zu sein?“, fragte sie verwirrt und Tom trat dicht vor sie. „Ich habe bei Morden nicht so gerne Zeugen“, antwortete er und Anna lief ein kalter Schauer über den Rücken. Tom lachte bei ihrem etwas dümmlichen Blick auf. „Jetzt sind Sie diejenige, die keinen Spaß versteht. Ich habe Hunger…und ich will mit Ihnen alleine sein, Anna“, wechselte seine Stimmung plötzlich wieder zu dem charmanten Mann von Welt. Aus dir werde ich nie schlau, dachte Anna und fragte sich, was aus diesem Abend wohl werden würde…


Zuletzt von Staffi_94 am Mo Jul 09 2012, 15:30 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptyDo Jul 05 2012, 21:33

Teil 2

Schweigend saßen sie in Toms Auto und Anna beobachtete ihn immer wieder, wie er gekonnt den Wagen lenkte und ungewohnt entspannt in seinem Sitz saß. „Hmm…erzählen Sie doch mal was. Sie sind doch sonst nicht so schweigsam“, sagte Tom auf einmal und sie sah ihn etwas gequält an. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, ohne Sie zu verärgern. Das geht ja immer so schnell bei Ihnen.“ Tom schmunzelte leicht. „Sie haben Angst vor mir?“, fragte er und sie schüttelte mit dem Kopf. „Nicht Angst, nur Respekt“, antwortete sie und betonte das letzte Wort extra und in einem Tonfall, der ganz klar provozierend gemeint war. Tom lachte auf und sah kurz zu ihr herüber. „Es wäre schön, wenn Sie wirklich so denken würden…aber das tun Sie ja leider nicht, Frau Broda“ Anna grinste kurz. „Woher nehmen Sie diese Gewissheit?“ Tom legte kurz den Kopf schief. „Ich würde sagen, Menschenkenntnis, gepaart mit etwas Erfahrung und der Illusion, Sie ein wenig zu kennen“ Er lächelte verschmitzt und Anna schüttelte den Kopf. „Wissen Sie eigentlich, dass Sie der komischste Mann sind, den ich je getroffen habe“ Toms Lächeln wurde nur breiter. „Also ich finde, das hört sich fast an wie ein Kompliment, das sie mir machen. Ich habe gehört, dass Frauen es mögen, wenn Männer facettenreich sind.“ Anna lachte leise auf. „Nun ja, wir mögen es, wenn Männer etwas mehr zu bieten haben als faul auf der Couch zu sitzen und Bier zu saufen…aber ein wenig Kontinuität wäre auch nicht schlecht, damit man sich auf ein paar Dinge schon im Vorfeld gefasst machen kann“ In diesem Moment knurrte Toms Bauch und er grinste sie an, als er sein Auto vor der Goldelse parkte. „Also, gerade sagt mein Körper Ihnen, dass er Hunger hat. Und glauben Sie mir, dieses Geräusch ertönt immer, wenn ich was zu essen brauche“ Anna schnallte sich ab und lächelte vergnügt. „Na, das ist doch schon mal was. Vielleicht erzählen Sie mir ja heute Abend noch ein paar Dinge, die bei Ihnen immer gleichbleibend sind.“

Eine gute Stunde später saßen sie vor ihren mit leckerem Essen gefüllten Tellern und Tom schaute mit leuchtenden Augen auf sein Schnitzel mit frischen Gemüse und Kartoffeln. „Ich liebe dieses Gericht“, sagte er und Anna lächelte ihn an. „Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich meine, dass gerade Sie solch ein bodenständiges Essen mögen“ Tom schüttelte mit dem Kopf und biss genüsslich in das Stück Fleisch, das er sich gerade abgeschnitten hatte. „Unsere Mutter hatte sich damals auch nicht viel aus dem Essen der Großen und Wichtigen gemacht. Tja, sie kam halt auch nur aus einfachem Hause. Aber sie war die beste Mama, die es gab“, antwortete er und Anna sah ihn fragend an. „Was ist eigentlich mit Ihrer Mutter? Ich habe nie von ihr gehört“ Anna erschrak, als sich Toms Gesichtsausdruck schlagartig änderte. Es schien fast so, als wolle der verschlossene Tom wieder durchkommen. „Entschuldigen Sie bitte. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten“, ruderte sie zurück und sah, dass er sich zu sammeln versuchte. „Nein, kein Problem. Meine Mutter ist mit 42 schwer krank geworden. Da war Paule gerade sechs Jahre alt gewesen. Es war Lungenkrebs, obwohl sie nie geraucht hatte. Keiner der Ärzte wusste, woher es kam und was sie tun konnten, um ihr zu helfen. Nun ja, nach einem Jahr stand ich alleine da mit meiner kleinen Schwester…mein Vater hatte sich wie immer, wenn ihm etwas sehr wehtat, in Arbeit vergraben und uns beinahe vergessen. Bis ich einmal einfach die Schnauze voll hatte und einfach nicht nach Hause gekommen bin mit Paule. Alles hatte er abgesucht, aber wir hatten uns bei einer Freundin meiner Mutter versteckt. Ja, das war ihm eine Lehre gewesen und er hatte begonnen, endlich Vater zu sein und nicht mehr nur die Verantwortung an andere abzugeben und nur die Arbeit zu sehen“ Anna sah ihn gebannt an und dachte über ihn nach. Du tust heute das Gleiche, um deinen Schmerz nicht fühlen zu müssen. „Das tut mir leid, Tom“ Tom machte eine abwehrende Handbewegung und sah sie dann auffordernd an. „Erzählen Sie mir ein wenig von sich. Wie kommt es, dass so eine begabte junge Frau wie sie erst jetzt voll durchstarten will?“ Anna lächelte leicht. „Nun ja, da muss ich weiter ausholen. Um genau zu sein, muss ich Ihnen meine ganze Lebensgeschichte erzählen.“ Tom lächelte begeistert und deutete dann auf sein Essen.“Wenn Sie kein Problem damit haben, dass ich währenddessen weiter esse? Ich kann mich einfach kaum noch beherrschen“ Anna schüttelte lachend mit dem Kopf und lehnte sich zurück…fragte sich, wo genau sie anfangen sollte. Sie sah in Toms erwartungsvolles Gesicht und begann zu erzählen, wie es mit ihrer Schüchternheit begonnen hatte.

„Wow, jetzt verstehe ich auch endlich wirklich, was Sie und Ihren Mann verbunden hat. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das nie verstanden habe. Entschuldigen Sie bitte, aber mein Verhältnis zu Jonas war mehr als schwierig.“, sagte Tom und Anna lächelte. „Ich weiß…er konnte wirklich manchmal etwas schwierig sein…genauso, wie Sie. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich…“, weiter sprach sie nicht und sah ihn kurz erschrocken an. „Warum Sie?“, wollte Tom ahnungslos und mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck wissen. „Warum ich hier mit Ihnen sitze und soviel von mir selbst erzähle. Dabei weiß ich noch immer nichts von Ihnen“ Tom lächelte leicht. „Nun ja. Mein Leben ist eigentlich so verlaufen, wie man sich das Leben des Sohnes eines Modegenies mit diesen finanziellen Möglichkeiten vorstellt. Ich habe nur die besten Schulen besucht, anschließend mein Studium in den besten Universitäten mit Spitzennoten abgeschlossen und schon schnell Kontakte zu den Größten der Großen gefasst. Bis ich eine Frau getroffen habe, die mein Leben komplett verändert hat: Fanni“ Als er ihren Namen aussprach, erkannte Anna sofort den Schmerz, den Tom bis heute nicht verarbeitet hatte. „Fanni war anders. Sie hat mich immer wieder herausgefordert. Mich immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Und sie war so anders als die Leute der Welt, in der ich lebte. So rein, so natürlich und einfach nur atemberaubend ehrlich. So wie Sie, Anna. Ja, Sie erinnern mich immer wieder an sie. Auch Fanni hat mir nichts durchgehen lassen, war immer streng mit mir und hat mich an meine Grenzen gebracht. Aber wissen Sie was? Ich mag das...nein, ich brauche das. Ich hatte schon öfter diese hübschen Miezen, die immer all das machten, was ich wollte. Ich hasse das. Ich brauche eine Frau, die mich auf Trab hält, aber gleichzeitig liebevoll und liebeswert ist.“ Anna sah ihn verdutzt an. Was erzählst du mir da gerade? „Und Carla kann Ihnen all das geben?“ Tom schnaufte auf. „Nein, Carla ist eine dieser Mietzen…wenn auch ein sehr hübsches Exemplar.“ Anna sah ihn fragend an. „Und warum sind Sie dann mit ihr zusammen?“ Tom zuckte mit den Schultern. „Weil der Tom, der Zahlen liebt, es einfach lieber hat, wenn alles in seinem Privatleben einfach ist…nun ja, ein bisschen Spaß darf auch nicht fehlen, aber den bietet Carla mir ja auch“, antwortete er ehrlich und merkte dabei selbst, wie armselig sein Leben war. „Und der andere Tom?“, fragte Anna weiter und hielt die Luft an, als er nach ihrer Hand griff. „Nun ja, der Tom hat dich am Fahrstuhl geküsst. Und der Tom würde dies auch gerne immer wieder tun. Aber der andere Tom ist einfach zu mächtig, als dass der küssende Tom sich überwinden könnte.“ Anna lächelte ihn leicht an. „Und was ist, wenn ich dem küssenden Tom ein bisschen helfe? Ich würde den nämlich gerne etwas näher kennenlernen.“ Tom trank einen Schluck Wein und sah sie dann nachdenklich an. „Ich denke, das wäre ein sehr schlimmer und fast aussichtsloser Kampf. Die Waffen das anderen Tom sind nämlich sehr stark.“ Anna schüttelte mit dem Kopf und sagte dann: „Meine Waffe ist viel stärker…soll ich sie dir zeigen?“ Tom nickte interessiert und Anna erhob sich, um ihn mit sich mit zu ziehen. Sie beide blieben in dem Vorraum zu den Toiletten stehen und Tom schaute verwundert. Plötzlich beugte sie Anna nach vorne, ergriff seinen Kopf und zog ihn zu sich herunter. Sekunden später fühlte er ihre sanften Lippen auf seinen. Schlagartig machte sich ein wunderbares Gefühl in ihm breit…ein Gefühl der Liebe und Zuneigung. Er umschlang ihren Körper zärtlich und erwiderte ihren Kuss auf gleiche sanfte Weise. Anna stupste mit ihrer Zunge sanft an seine Lippen und er öffnete leise stöhnend seinen Mund, um ihr Eintritt zu gewähren. Zärtlich erforschten sie den Mund des anderen, ehe Anna sich schwer atmend von ihm löste. „Soll ich dir was verraten?“, keuchte sie und er nickte lächelnd. „Ich habe mich, warum auch immer, in dich verliebt. Und ich möchte endlich heraus finden, ob ich dich erobern kann.“ Tom lachte leise auf. „Nun ja, wenn du mit dem einen Tom zusammen arbeitest, dann könnte es was werden. Der hat sich nämlich auch in dich verliebt“ Anna lächelte verschmitzt. „Und der andere Tom?“, fragte sie, ahnend, wie die Antwort lauten würde. „Der weiß nicht, ob er dich lieber feuern oder die nächsten Monate noch weiter ärgern soll“

Anna löste sich von ihm und sah ihm dann tief in die Augen. „Ich möchte gerne versuchen, dich wieder zu dem ersten Tom zu machen. Der Tom, der Gefühle zulässt. Der seine Fanni nicht vergisst, sondern sie immer in seinem Herzen behält. Der Tom, der ihr und sich selbst treu bleibt. Und der mich so behandelt, wie er es wirklich will. Tom, ich will es wirklich versuchen. Nur kann ich es nicht, wenn der andere Tom sich immer wieder in den Mittelpunkt stellt und alles zunichte macht, was ich so mühsam zwischen uns aufgebaut habe.“ Tom sah die Tränen in ihren Augen und streichelte sanft über ihre Wange. „Ich werde es versuchen, Anna. Aber bitte, habe Geduld mit mir. Und gib mich nicht sofort auf, wenn der andere Tom wieder durchkommt.“
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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptyDo Jul 05 2012, 21:38

Teil 3

„Hmm…ich finde, ich sollte als erstes versuchen, den Tom mal ein bisschen umzustimmen. Wie wäre es mit einem Glas Wein?“ Tom schüttelte mit dem Kopf. „Nein, das wäre jetzt nicht das Richtige. Tom verträgt nämlich nicht so viel Alkohol. Und außerdem ist grad der küssende Tom auf dem Bildschirm“ Anna lächelte ihn liebevoll an. „Und was denkt der gerade“ Tom lächelte verschmitzt und beugte sich dann zu ihr. „Dass er jetzt mit Anna alleine sein will…ganz alleine.“ Anna sah ihn prüfend an, ehe sie seine Hand ergriff und zustimmend nickte. „Gut, dann gehen wir halt zu mir nach oben…aber wir müssen auf Mama und Papa aufpassen…ich habe keine Lust auf unnötige Fragen“ Sie zog ihn vorsichtig zum Gastraum und schaute sich um. „Die Luft ist rein“, flüsterte sie nach einem prüfenden Blick und ignorierte sein amüsiertes Glucksen. Sie lief schnell zur Treppe und zog ihn die ganze Zeit mit, ehe sie die ersten Stufen erklomm und sich wieder umsah. „Warum bist du so nervös?“, fragte Tom, als sie schnell die Treppe hoch liefen und schließlich in der Polauk´schen Küche ankamen. „Weil ich einfach mit dem netten Tom alleine sein will, solang er noch da ist.“ Tom nickte verständnisvoll und ließ sich abermals von ihr irgendwo hin zerren, immer noch ein amüsiertes Grinsen im Gesicht. Schließlich kamen sie in Annas Zimmer an und Anna schloss schnell die Tür hinter sich. „Hübsch hast du es hier“, meinte Tom anerkennend, während er sich neugierig umsah. „Gefällt mir wirklich…es ist so anders, als bei mir. So lebendig…und unaufgeräumt“, schmunzelte er, als er auf dem Stuhl einen BH von Anna sah und ihn mit einem lasziven Augenaufschlag präsentierte. Schnell sprang Anna auf und riss ihm das Kleidungsstück mit hochrotem Kopf aus der Hand. Tom gluckste leise, als sie fluchend zu ihrem Schrank schritt und das Ding hinein pfefferte. „Ist doch nicht schlimm“, sagte er und sie drehte sich um. „Doch, ist es…Aui“, klagte sie plötzlich und hielt sich den Nacken. Tom kam etwas erschrocken auf sie zu. „Was ist los? Tut dir was weh?“, fragte er fürsorglich und sie lächelte leicht. „Ich bin total verspannt…mein Nacken bringt mich gleich um…ihr solltet den Mitarbeitern wirklich endlich mal bessere Stühle bieten.“ Tom trat hinter sie und ließ seine Hände sanft über ihre Arme und Schultern schließlich zu ihrem Hals wandern. „Soll ich dich massieren?“, fragte er leise und sie nickte. „Oh ja, bitte.“ Tom ließ sein Gesicht langsam in ihr wundervolles Haar wandern. Er sog den Duft langsam und genüsslich ein und wisperte dann: „Leg dich hin“

Anna tat nach kurzem Zögern wie geheißen und ging zu ihrem Bett, um sich auf den Bauch zu legen und wartete gespannt auf das, was folgen würde. Nach ein paar Sekunden trat Tom neben das Bett und sie sah kurz auf. „Darf ich?“, fragte er und deutete auf das Bett. Anna nickte lächelnd und legte dann ihren Kopf ab, bis sie wenig später eine Bewegung auf der Matratze spürte. Tom ergriff sanft ihr Haar und streifte es zur Seite, bis seine sanften, warmen Hände zu ihrem Nacken wanderten und begannen, sie zu massieren. Schon nach ein paar Sekunden merkte Anna, dass er geübt darin war und ihr mit wenigen Handgriffen schon Entspannung lieferte. Genüsslich seufzte sie auf und ließ sich fallen…flüsterte immer wieder, wie gut es tat und lächelte selig. Eine Weile verblieben sie so, bis sie plötzlich etwas Warmes, wunderbar Weiches auf ihrer Haut spürte…seine Lippen. Er fuhr sanft über ihre Haut und Anna meinte, sein heißer Atem und das Gefühl seiner etwas feuchten Lippen würde ihre Haut in Brand setzen. „Tom, was…?“, fragte sie, doch er ließ nur ein leises „Pss…nicht reden“, hören, ehe er sich weiter daran machte, die empfindliche Haut ihres Halses zu erkunden. Anna ließ es geschehen und merkte erfreut, wie seine Hände tiefer wandern und zärtlich ihren Rücken massierten. „Ich will mehr von dir spüren“, hauchte Tom und ließ seine Hand zu dem Saum ihres Oberteiles wandern. Anna drehte sich etwas zu ihm und quiekte schließlich auf, als er sie vollends auf den Rücken drehte. „Erst will ich mehr sehen“, seufzte sie und zog an seinem Pullover, um ihm unmissverständlich klar zu machen, was sie meinte. Tom löste sich lächelnd von ihr und zog sich langsam sein Oberteil aus…wartete gespannt auf ihre Reaktion…und er wurde nicht enttäuscht. Anna schnappte erschrocken nach Luft und leckte sich anschließend über die Lippen, ehe sie die Hand nach ihm ausstreckte und vorsichtig, beinahe ehrfürchtig, seine Brust berührte. „Ist das jetzt der eine oder der andere Tom?“, fragte sie und sah ihn mit leuchtenden Augen an. Tom lachte leise und streichelte über ihre Wange. „Die beiden Toms sind sich rein äußerlich wirklich sehr ähnlich…man könnte meinen, sie wären eine Person. Aber gerade ist es der eine Tom.“ Anna lächelte glücklich und schlang schließlich ein Bein um seine Hüfte, um sich näher an ihn zu drängen. Tom erahnte diesen Versuch, ihm die Oberhand nehmen zu wollen, sofort und stemmte sich gegen sie. Doch Anna war Anna und das hieß, dass sie ihren Sturkopf immer durchsetzte. „Leg dich auf den Bauch…ich finde, du wirkst auch immer sehr verspannt.“ Sie lächelte verführerisch und streichelte durch sein Haar. Tom sah sie fragend an und sie hob ihre Hände, bewegte ihre Finger und ließ sie dann über seinen Rücken gleiten. Tom seufzte genüsslich auf und fiel etwas nach vorne. Anna lächelte breit und ging etwas zur Seite, sodass Tom sich auf den Bauch legen konnte und sie sich auf seinen Hintern setzte. „Hmm…du bist ja ein Fliegengewicht…“, murmelte Tom in die Kissen und feixte sich eins, als sie ihm auf den Rücken haute. „Willst du nun eine Massage von mir oder nicht?“, fragte sie und als er artig nickte, begann sie, sanft über seine Haut zu streicheln. Tom brummte sofort wohlig und Anna spürte, wie er sich augenblicklich entspannte. Sie lächelte leicht und verstärkte den Druck ihrer massierenden Hand, sodass Tom leise aufseufzte. „Hmm…das tut aber gut“, murmelte er und schließlich beugte sich Anna zu ihm herunter, um mit ihren Lippen zärtlich über seinen Nacken zu wandern. „Noch besser“, entfloh es seinem Mund und Anna lachte leise an seiner Haut. „Möchtest du mehr?“, fragte sie verführerisch und Tom nickte sofort. „Viel mehr“ Anna wanderte weiter zu seinem Ohr. „Bist du denn auch der richtige Tom?“ Dieser brummte unwillig. „Wenn ich mit dir zusammen bin, dann bin ich der richtige Tom…und jetzt mach endlich“, forderte er und Anna grinste. „Seit wann so unbeherrscht?“, fragte sie spitz und strich weiter über seinen nackten Rücken. „Seitdem ich wieder der echte Tom bin…Anna“, seufzte er erneut und ebendiese lächelte vor sich hin und ließ die Kontrolle, die sie in dem Moment über ihn hatte, einen Augenblick fallen…was ein Fehler war. Tom drehte sich blitzartig um, packte die kleine Frau, die sofort erschrocken auf quiekte und schmiss sie auf den Rücken. „Du hast es nicht anders gewollt…nun ja, jeder, wie er es gerne hat“, lächelte er lüstern und Anna seufzte verzückt, als sie seinen Blick sah…so voller Verlangen und Liebe. Ein Blick, der sie tief in ihrem Herzen berührte und der ihr klar machte, wie sehr sie es wollte, dass sie beide zusammen waren. Hier, in diesem Bett, in dieser Nacht. Eine Nacht, die alles zwischen ihnen verändern sollte…die Nacht, die der Startschuss für ihre Beziehung war…

Wenig später, Anna wusste gar nicht, wie sie beide das geschafft hatten, lagen sie nackt beieinander und küssten sich leidenschaftlich. Tom streichelte währenddessen fordernd über ihre Schenkel und Anna, die langsam von einer unbändigen Lust nach ihm beherrscht wurde, spreizte ihre Beine ein Stück weiter, damit er zwischen ihnen Platz hatte. Tom löste sich von ihren Lippen und ging weiter zu ihrem Hals, um die zarte Haut sanft zu küssen und mit seiner Zunge über sie zu lecken, was ein wohliges Seufzen bei Anna auslöste. Tom wanderte weiter, erreichte ihr Schlüsselbein und Schulter und hauchte diese ebenfalls in sanfte Küsse, eher er sich weiter vorarbeitete und bei ihrem Brüsten zum Liegen kam. Kurz schaute er zu Anna hoch, die nickte und schließlich leise aufstöhnte, als er über die weiche Haut ihrer prallen Hügel leckte. „Du bist so wundervoll“, hauchte er erregt und nahm schließlich eine ihrer zarten Brustwarzen in den Mund, um sanft an ihr zu saugen. Anna stöhnte kehlig auf und klammerte sich haltsuchend an seinen Arm. „Tom“, stöhnte sie und lächelte verzückt, als er sich der anderen Brust widmete und sie ähnlich verwöhnte. Schließlich wanderte Tom mit seiner Hand weiter in tiefere Gefilde, ehe er an ihrem Bauch ankam und sanft über eben diesen strich. Anna stöhnte nur noch intensiver und öffnete schließlich die Augen, um in sein wunderschönes Blaugrau zu schauen und ihn verliebt anzulächeln. „Du bist so wunderbar“, hauchte sie und lächelte ihn an, ehe sie nach seiner streichelnden Han griff und sie festhielt. „Lass mich mal“, bat sie und er nickte, wenn auch etwas widerwillig. Tom legte sich auf den Rücken und spürte ein paar Sekunden später, wie sie ihre wundervollen Lippen auf seine Brust legte und mit ihrer Zunge eine feuchte Spur über seinen Oberkörper zog. Tom vergrub seine Hände in ihren Haaren und als er spürte, wie sie sich immer mehr seiner nicht mehr zu verbergenden Erregung näherte, hauchte er ihren Namen. „Anna, nicht.“, wisperte er und sie lächelte ihn verführerisch an. „Warum nicht?“, fragte sie leise und er sah sie aus seinen lustverschleierten Augen bittend an. „Weil es dann vorbei ist, ehe es richtig begonnen hat…Ahh“, stöhnte er auf, als sie bei seinen Worten nach seiner Erregung griff und begann, sie sanft zu streicheln. Anna betrachtete ihn dabei und es machte sie auf eine ganz komische Art glücklich, ihn so befriedigen zu können. Sie wusste, dass sie sich jetzt schon in diesen Tom verliebt hatte…der Tom, der sich einfach gehen ließ und fühlte. Anna verstärkte den Druck ihrer Hand, die sich nach wie vor an seinen Lenden befand und begann mit der anderen, seine kleinen Brustwarzen zu stimulieren und zu reizen. Tom seufzte erneut auf und sog immer wieder scharf die Luft ein, wenn sie besonders fies war und ihn zusätzlich reizte. Nach einer kurzen Weile spürte er, dass er nicht mehr lange brauchen würde und griff mit seiner letzten Kraft nach ihrem Arm. „Bitte, Anna“, flehte er und sie verstand.

Langsam setzte sie sich auf seinen Schoss und hörte sein lautes Stöhnen, als die feuchte Hitze zwischen ihren Beinen seine Mitte berührte. Sie schloss die Augen und ließ sich im gleichen Moment ganz langsam auf seine Erregung gleiten…stöhnte dabei wie befreit auf und genoss es sichtlich, ihn in sich zu spüren. Kurz verharrten sie beide in ihren Bewegungen und sahen sich in die Augen…verständigten sich so stumm und schließlich begann Anna, sich ganz sacht auf ihm zu bewegen. Sie beide seufzten in diesem Moment erregt auf und Anna wiederholte ihre Bewegungen eine Weile, ehe sie es nicht mehr aushielt und schneller wurde. Tom stöhnte bei der Veränderung und stieß von unten in sie…half ihr bei ihren Bemühungen und schließlich fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus, der sie unweigerlich an den Rande des Wahnsinns bringen sollte. Die lustvollen Laute, die sich aus ihren Mündern befreiten, wurden immer lauter und ekstatischer, ihre Bewegungen immer schneller und schließlich spürte Tom, wie sich Anna auf ihm verkrampfte und ihn schließlich mitriss in den Strudel der Unendlichkeit. Gleichzeitig schrien die beiden auf und Anna spürte, wie er sich heiß in ihr entlud. Dieses Gefühl ließ sie erneut erschaudern und mit einem leisen Keuchen ließ sie sich schließlich auf seinen verschwitzen Körper sinken.

Tom umklammerte ihren Körper sofort besitzergreifend, aber gleichzeitig auch so unglaublich sanft und schützend. Anna fühlte sich so geborgen, wie nie in ihrem Leben zuvor und auch als sie sich von ihm löste und sich an seine Seite legte, beherrschte sie dieses wunderschöne Gefühl und sie lächelte glücklich. „Es war wunderschön“, hauchte Tom und sie hörte sofort seinen überraschten Unterton. „Hast du mir das etwa nicht zugetraut?“, fragte sie gespielt entrüstet und er sah sie nachdenklich an. „Ich hätte es MIR nicht zugetraut“, antwortete er und streichelte über ihren Arm. „Ich hätte nie gedacht, dass ich eine Frau nochmal so dicht an mich heran lassen kann…aber du hast es geschafft“ Anna traten Tränen in die Augen. „Heißt das, dass…?“, weiter kam sie nicht, denn Tom unterbrach sie. „Ja, der wahre Tom ist wieder da. Der Tom, der dich küsst, der dich rettet, der dich liebt, dich ärgert, mit dir lacht, mit dir weint und vor allem…der, der Mann an deiner Seite sein will. Ich glaube…“Anna spürte, wie er sich verkrampfte und streichelte beruhigend über seinen Arm. „Du brauchst es noch nicht sagen, Tom. Es reicht schon das, was du gesagt hast. Es sagt all das, was diese drei Worte beinhalten.“ Tom schüttelte mit dem Kopf. „Aber…“, setzte er an, doch Anna legte sanft einen Finger an seine Lippen. „Nein, Tom. Nein. Lass dir Zeit, ich weiß, dass du es bald kannst“, lächelte sie verständnisvoll und er legte sich schwach zurück. Aber ich liebe dich, sagte er in Gedanken. Doch den Weg über seine Lippen wollten diese Worte nicht finden. Schon bald spürte er eine Bewegung neben sich und er sah nach langer Trance zu Anna, die sich gerade erhob. „Wo willst du hin?“, fragte er verwundert und sie lächelte. „Mich duschen gehen…kommst du mit? Du siehst auch so aus, als könntest du eine Erfrischung gebrauchen…komm“, forderte sie und tänzelte nackt, wie sie war, vor ihm herum. Tom konnte diesen wunderschönen Anblick nicht widerstehen und erhob sich langsam. Anna keuchte bei seinem Anblick leise auf und als sie dicht voreinander standen, hob Tom sie plötzlich auf seine Arme und küsste sie sanft. „Führe mich hin, mein Liebes, zu dem königlichen Bade“, bat er sie und Anna lachte leise. Sie wisperte etwas in sein Ohr und schließlich setzte er sich in Bewegung…mit einem lüsternen Strahlen in den Augen, was erahnen ließ, was Anna ihm zugehaucht hatte.

Nach endlosen Stunden lagen die beiden Arm in Arm und völlig erschöpft wieder in Annas Bett und sie sah, wie Tom langsam in das Land der Träume abdriftete. Er schmiegte sich an ihren Busen und Anna, die schon ihre Augen geschlossen hatte und selig lächelte, hörte plötzlich auf, als er leise murmelte: „Aber ich liebe dich, Anna“ Anna lächelte leicht und strich sanft über sein Haar, ehe auch sie zu träumen begann…von Tom, den sie liebte und für immer behalten wollte.

ENDE
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katha

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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptySa Jul 07 2012, 08:18

Hey Staffi-Schatz,
ich liebe diese Geschichte von dir I love you
Sie ist so gefühlvoll... Smile
LG
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Mini_2010

Mini_2010


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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptySa Jul 07 2012, 12:10

Hach ... wie ich diese Geschiche liebe. Ich hoffe, du kannst demnächst wieder mit einer neuen Story aufwarten ... Würde mich riesig freuen Very Happy
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Sonnenschein
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Sonnenschein


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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptySa Jul 07 2012, 14:31

"Ich hasse Menschen, aber ich liebe Zahlen, ich wäre selber gerne eine Zahl“

„Der ist schlimmer als jedes Weib in den Wechseljahren..."

Das passt zu Tom wie der Pfarrer in seine Kirche.

Wunderschöne Geschichte, vorallem das mit den zwei Toms fand ich super, obwohl jedes Wort so eine Lebendigkeit ausstrahlte.
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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptyDo Jul 19 2012, 12:11

Eine sehr schöne Kurzgeschichte Very Happy
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leseratte

leseratte


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BeitragThema: Re: AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF)   AudL...Anna und Tom - Leidenschaftliche Begegnungen (Kurz-FF) EmptyMi Aug 14 2013, 06:51

Richtig super
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