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 Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.

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BeitragThema: Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.   Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff. EmptyMo Feb 11 2013, 10:21

Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.

„Halt mich fest“, bat Anna ihren Geliebten mit tränenerstickter Stimme und spürte sogleich, wie er sie fester an sich drückte und ihr zarte Küsse auf die Schulter hauchte. Anna schloss die Augen und genoss das Gefühl seiner Berührungen, während sie versuchte, den bevorstehenden Abschied zu verdrängen. Warum nur habe ich mich wieder darauf eingelassen, das macht doch alles nur noch komplizierter...und unendlich schwerer, ihn wirklich los zu lassen. Ihn, ihren Tom, den sie gerade erst gefunden hatte. Bis seine totgeglaubte Frau wieder aufgetaucht war. Tom hatte sie nach einigem Überlegen verlassen, obwohl er sie, Anna, genau so sehr liebte, wie sie ihn. Aber seine Schuldgefühle gegenüber Fanni waren einfach zu stark. Und was Anna auch tat, sie konnte es ihm nicht verdenken. Doch auch das machte es nicht besser. Sie zeigte Verständnis für etwas, was ihr das Herz zerriss. Was sie jeden Moment beinahe ersticken ließ. Und sie liebte Tom auch noch dafür, dass er bei Fanni blieb, dass er Verantwortung übernahm. Anna, warum bist du nur so?, dachte sie und neue Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen und landeten auf seiner Hand, die sie immer noch umschlungen hielt. Tom bemerkte dies natürlich und ließ seine Hand zu ihrem Gesicht wandern. Sanft streichelte er sie und küsste beruhigend auf ihr Haar. Ich will nicht ohne dich sein, ging es Anna immer wieder durch den Kopf. Ich liebe dich doch so sehr. Aber ihr Liebe konnte nicht gelebt werden. Denn egal, was sie beide machten, Fanni würde immer zwischen ihnen stehen.

Tom schloss die Augen und ließ die letzten Stunden Revue passieren. Er hatte in seinem Büro gesessen, nachdem er die ganze Zeit Annas Schreibtisch beschlagnahmt hatte und wieder einmal vor Augen geführt bekommen hatte, wie sehr sie ihn begehrte. Es hatte so weh getan zu wissen, dass er Anna schon wieder so verletzen musste. Und dann, als er schon dachte, dass er eigentlich nach Hause gehen sollte, war sie auf einmal aufgetaucht: Sein Engel, seine Liebe. Alles, was sein Leben wieder lebenswert machte, war diese wunderbare Frau, die sein Herz so sehr berührte und die ihn so unendlich glücklich gemacht hatte in der Zeit, in der sie beide zusammen gewesen waren. Er hatte sie beobachtet, wie sie ihre Sachen zusammen gepackt hatte und schließlich aufgestanden war, um endgültig Abschied zu nehmen. Von der Firma, aber vor allen Dingen von ihm. Tom hatte kurz gezögert, ob er ihr das wirklich antun konnte und ihr den Abschied noch weiter erschweren sollte, aber er konnte nicht anders. Er musste noch einmal vor ihr stehen, in ihre wunderschönen blaugrünen Augen sehen, in denen er sich verlieren konnte und die ihn so voller Gefühl betrachteten. Er ging langsam auf sie zu und als er hinter ihr stand, drehte sie sich erschrocken um. Sie wollte sich verabschieden, doch Tom griff nur nach ihrer Hand und streichelte sanft über ihren Handrücken. Anna sah ihn wieder einmal so bezaubernd an, dass er gar nicht anders konnte, als sich zu ihr herunter zu beugen und seine Stirn an ihre zu lehnen...und plötzlich geschah es. Sie neigten ihre Köpfe und Sekunden später lagen ihre Lippen aufeinander...sie küssten sich sanft und voller Sehnsucht...vergaßen, dass sie eigentlich getrennt waren. Sie wollten sich. Ein letztes Mal wollten sie miteinander schlafen, sich spüren, jeden Moment ein letztes Mal genießen. Tom hob sie auf seine Arme und küsste sie weiter, ehe sie bei einem Haufen Stoffballen zum Sitzen kamen und sich schwer atmend voneinander lösten. Kurz sah Tom zur Seite und schien sich abwenden zu wollen, doch Anna griff nach seiner Wange und sie sahen sich tief in die Augen...küssten sich erneut und ließen sich schließlich zur Seite sinken. Tom streichelte über ihre Wange und Anna tat es ihm gleich, ehe er seine Finger zu den Knöpfen ihrer Bluse wandern ließ und sie langsam öffnete. „Tom“, hauchte sie und schloss die Augen, als er ihre nackte Haut berührte. Sie wollten ihn sehen, ihn spüren. Seinen wunderbaren Körper, den sie so liebte...Ein letztes Mal, nur ein einziges Mal noch, dachte sie und begann, ihn aus seinem Pullover zu befreien...

Noch immer hielt Tom ihren wundervollen Körper in seinen Armen...er liebte es, sie zu halten und zu wissen, dass nur er es war, der sie so berühren durfte. Er merkte, wie sie immer mehr erzitterte und wisperte immer wieder beruhigende Worte, doch dies trug nicht zu Annas Beruhigung bei...im Gegenteil: Sie schluchzte immer heftiger und löste sich schließlich von ihm. Schob seinen Arm weg und wehrte seine Hand ab, als er nach ihr greifen wollte. „Nein, lass mich“, hauchte sie und setzte sich an den Rand...wand ihm den Rücken zu und atmete tief durch. „Es ist besser, wenn ich jetzt gehe...und du mich einfach lässt“, sagte sie und drehte sich vorsichtig um. Sie erblickte sein Gesicht, das sie traurig und trotzdem voller Liebe betrachtete. Annas Herz schien endgültig gebrochen zu sein. Ihr eigener Schmerz war allein schon beinahe übermächtig...aber zu sehen, dass er genauso litt, ließ sie endgültig in den Abgrund fallen. „Anna, ich...“ Sie schüttelte den Kopf und streckte ein letztes Mal die Hand nach ihm aus, um sanft über seine Lippen zu streicheln. „Nein, Tom. Nein“ Sie erhob sich und bedeckte ihren nackten Körper mit der Seide, an der ganz eindeutig sein Geruch haftete. Kurz schloss sie die Augen und sog seinen Duft ein. Sie überlegte, ob sie ihn einfach mitnehmen sollte, damit sie wenigstens etwas von Tom hatte. Doch sie wusste, dass sie das nur noch unglücklicher machen würde. Sie hörte das Rascheln des teuren Stoffes hinter sich. Tom schien auch aufgestanden zu sein. Kurz drehte sie den Kopf und sah, dass er sich von ihr abgewendet hatte und sich ebenfalls anzog. Erleichtert seufzte sie auf und suchte währenddessen verzweifelt nach ihrer Unterwäsche. Mist, verdammter, fluchte sie innerlich, als sie sah, dass sich ihr Höschen genau neben seiner Jeans befand, nach der er gerade greifen wollte. Sie hatten alles im Eifer des Gefechtes einfach achtlos durch die Gegend geschmissen. Anna räusperte sich vernehmlich und Tom, der ihren Slip schon entdeckt hatte, nahm ihn in die Hand und sah zu ihr. Mit hochrotem Kopf sah sie ihn an und griff schnell nach ihrer Unterwäsche, die er ihr wortlos reichte. Flink zog Anna sich dieses Kleidungstück an und sah dann erleichtert, dass die restlichen Sachen auf ihrer Seite waren. Nach ein paar Minuten war sie vollständig angezogen und griff nach ihrer Tasche. Jetzt ist es soweit, ging es ihr durch den Kopf und sie drehte sich zu Tom um...und wieder einmal stockte ihr der Atem, als sie seinen nackten Oberkörper sah, gepaart mit seinem Blick, der einerseits so hilflos, aber andererseits auch so betörend auf sie wirkte, dass sie sich am liebsten erneut in seine Arme geworfen und für immer mit ihm unter diesen Lagen von kostbarer Seide gelegen hätte. Doch sie riss sich zusammen. „Auf Wiedersehen“, hauchte sie schwach und er sah sie traurig an. Schnell drehte sich Anna um und steuerte mit Tränen in den Augen den Empfang an, um ihre Sachen zu nehmen und dann schnellstmöglich zu verschwinden. Doch als sie sich umdrehte, um zu dem Fahrstuhl zu gehen, hörte sie leises Getapse und schließlich stand Tom vor ihr...immer noch mit freiem Oberkörper und diesem verzweifelten Blick, der Anna beinahe wahnsinnig machte vor Schmerz. Was willst du denn noch?, dachte sie und meinte, im nächsten Moment einfach vor Schwäche umkippen zu müssen. „Ich hab Fanni versprochen, dass ich für sie da bin“ Seine Stimme klang schwach und belegt. Beinahe so, als hätte er sie jahrelang nicht benutzt. Anna traten erneut Tränen in die Augen und sie lösten ihren Blick von ihm. Sie machte sich kurz Mut und sah ihn dann wieder an. „Es ist verrückt...aber genau dafür lieb ich dich“, wisperte sie tränenerstickt und schließlich schaffte sie es, ihre Beine zu animieren, sich endlich in Bewegung zu setzen. Mit steifen Bewegungen setzte sie ein Bein vor das andere und versuchte, sich nur darauf zu konzentieren und nicht in Tränen auszubrechen, ehe sie in dem geschlossenen Fahrstuhl stand...dabei merkte sie nicht, dass Tom ihr folgte, bis eine Berührung an ihrem Arm sie schließlich aus ihrer Trance riss. „Anna, komm mit mir...ich will nicht, dass du gehst“, hauchte er und hielt sie schließlich an ihrer Taille fest. Anna schüttelte mit dem Kopf. „Wir haben doch abgemacht, dass du nicht weg läufst. Du hast es versprochen!“ Tom schüttelte jetzt seinerseits heftig mit dem Kopf und vergrub seine Nase in ihrem Haar. „Anna“, wisperte er und drehte sie dann energisch zu sich. „Aber nicht, wenn ich dich dafür verliere...das kann ich einfach nicht. Du bist mein Leben! Ohne dich...ohne dich macht nichts mehr einen Sinn“ Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Kurz wehrte Anna sich, doch sie konnte ihm nicht widerstehen und so ging sie auf seinen Vorstoß ein. Tom öffnete seinen Mund und stupste sanft mit seiner Zunge an ihre Lippen...Anna gewehrte ihm sofort Einlass und sie küssten sich voller Verlangen und Sehnsucht. Und schließlich, Anna wusste gar nicht, wie ihr geschah, löste Tom sich von ihr. „Kommst du mit mir?“, fragte er und Anna, die noch immer in ihrer Trance verweilte, nickte instinktiv. Tom lächelte leicht und löste sich dann von ihr...lief schnell, um seine Sachen zu holen und dann wieder zu ihr zurück zu kommen. Ich werde es nicht bereuen, dachte er und als er wieder bei ihr war, sah er, dass sie noch immer nicht ganz da war. „Wollen wir gehen?“ Wieder nickte Anna wie ferngesteuert und sie beide betraten den Fahrstuhl. Sie schwiegen sich an, ehe Anna leise das Wort ergriff. „Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst und nicht schon morgen ein schlechtes Gewissen hast...und mich wieder alleine lässt?“ Tom spürte, dass diese alte Angst, die sie eigentlich überwunden zu haben schien, wieder aufkam. „Ich werde dich nie wieder alleine lassen...ganz sicher“ Er ignorierte ihren skeptischen Blick...und die Stimme seines Verstandes, die ihn schon lange ermahnte, sich nicht nur nach seinen Empfindungen zu richten. Er wollte Anna...mehr als alles andere. Sogar mehr als Fanni.
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BeitragThema: Re: Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.   Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff. EmptyMo Feb 11 2013, 10:21

„Anna..Hey, Anna“, hörte sie Toms leise Stimme und öffnete benommen die Augen. Sie sah sein Gesicht genau vor sich und lächelte unwillkürlich...bis sie sich an die vergangenen Tage erinnerte. Sofort machte sich in ihr ein unangenehmes Gefühl breit. Sie war alles, nur nicht davon überzeugt, dass das hier das Richtige war. Aber wenn Tom sie so bat, sie so anschaute, sie so küsste, da konnte sie nicht anders, als ihm das zu geben, was er wollte. Und er wollte, dass sie beide davon liefen. Ich meine, ein paar Tage können doch eigentlich wirklich nicht schaden. Tom wird wieder ein wenig zur Ruhe kommen. Und ich auch., versuchte sie sich selbst einzureden und stieg schließlich aus. „Oh Tom, dein Porsche ist wirklich nicht zum Schlafen geeignet...das ist ja grässlich“, schimpfte sie leise und verstummte, als sie sich umsah und genau aufs Meer schaute. Bin ich jetzt in Deutschland, oder wirklich in Australien?, fragte sie sich und sah sich fasziniert um. Toll, dachte sie entzückt und merkte nicht, dass ihr Geliebter sie lächelnd betrachtete. Genau dafür liebte er sie...dass sie es immer schaffte, ihn eines Besseren zu belehren, wenn er selbst schon am Zweifeln war. Ja, während der Fahrt hierher hatte er oftmals wirklich kurz davor gestanden, es sich anders zu überlegen und wieder umzukehren. Doch dann hatte er einen Blick nach rechts gewagt und diese Frau gesehen...und in ihm war wieder das Gefühl aufgestiegen, dass sie beide diese Zeit brauchen würden. Für sich, für den anderen und vor allem, um endlich wieder klar denken zu können. „Wo sind wir hier?“ Mit dieser Frage riss Anna ihn aus seinen Gedanken und er lächelte, als sie immer noch so bewundernd durch die Gegend schaute. „Wir sind an der Ostsee...genauer gesagt, in Boltenhagen“ Anna sah ihn etwas erschrocken an. „Du bist die ganze Zeit gefahren? Das waren doch sicher ein paar Stunden Fahrt. Du hättest doch was sagen können!“ Tom lächelte sie an...sie war einfach zu süß. „Das ist schon okay, Anna. So lang war es auch gar nicht. Außerdem tu ich vieles, aber nicht mein Auto an jemand anderen abgeben. Das weißt du doch“, grinste er sie leicht an und sie lächelte ebenfalls. „Ja, Männer und ihre Autos. Als ob ich dein Auto kaputt machen würde“ Tom schüttelte mit dem Kopf. „Das geht ums Prinzip...Wir beide haben eine sehr innige Beziehung aufgebaut. Das wäre für mich fast so, als würde ich meine Frau an jemand anderen weiterreichen“ Schon während er es sagte, merkte Tom, wie unpassend es in ihrer Situation war. An Annas Reaktion bemerkte er, dass sie es ebenso tölpelhaft fand, wie er selbst. „Nun, können wir irgendwo reingehen? Ich finde es jetzt allmählig etwas kalt hier draußen“, sagte sie gepresst und wandte sich um. „Ja, das Haus da, das ist unseres“ Anna schaute auf ein wunderschönes Ferienhaus, das in den maritimen Farben blau und weiß gehalten war und sehr einladend wirkte. „Sehr schön...gehört es dir?“ Tom nickte und griff spontan nach ihrer Hand. „Ja, und jetzt komm. Es wird wirklich langsam kalt“

Nach einer halben Stunde hatte Tom ihr alles gezeigt und sie beide waren in das schöne Schlafzimmer gezogen, in dem ein großes Bett stand, das zum Kuscheln einlud. Da Anna keine anderen Sachen hatte, außer die, die sie am Körper trug, fragte sie Tom nach irgendetwas Brauchbarem für die Nacht. „Hier“, sagte er nach einigem Wühlen in dem Kleiderschrank und holte eines seiner Muskelshirts heraus. Anna lächelte verstohlen und zog es sich über...kuschelte sich regelreicht hinein und lächelte, als er sie aufforderte, ins Bett zu gehen. Er selbst ging noch einmal kurz auf die Toilette und kam nach ungefähr fünf Minuten wieder. Er lächelte sie etwas gequält an und legte sich neben sie. „Oh man...das war vielleicht ein langer Tag. Ich war wirklich fast 24 Stunden wach“, presste er hervor und lächelte, als er ihre Hand auf seiner nackten Brust fühlte. „Du darfst dir nicht so viel zumuten, Tom.“, hauchte sie besorgt und ihn überkam ein wohliges, warmes Gefühl. Zu wissen, dass sie so um sein Wohl besorgt war, machte ihn froh und glücklich. „Naja...du warst die ganze Zeit nicht bei mir. Wenn ich ehrlich bin, hab ich die ganzen letzten Nächte kaum geschlafen...und nur an dich gedacht“ Tom betrachtete sie zärtlich und drehte sich dann auf die Seite...streichelte sanft über ihre Wange und sagte dann leise: „Ich liebe dich, Anna. Wirklich“ Anna lächelte ebenfalls. „Ich dich auch...Aber du weißt, dass wir das hier nicht ewig machen können. So können wir nicht leben.“ Tom schaute sie kurz trotzig an und wollte sie schon fragen, warum sie so kompliziert war, doch als er ihren Blick sah und kurz in sich hinein hörte, wurde auch ihm klar, dass sie absolut recht hatte. „Ja...aber wenigstens ein paar Tage. Nur wir beide. Ich zeig dir ein bisschen den Ort, wir sitzen am Meer. Und können vielleicht endlich wieder ein bisschen zur Ruhe kommen. Ich möchte es genießen...mit dir“ Er griff nach ihrer Hand und drückte sie sanft. „Hilfst du mir dabei, das Richtige zu machen?“ Anna spürte einen leichten Stich in ihrem Herzen, als sie seine Unsicherheit erkannte. „Natürlich, Tom. Natürlich“ Tom atmete erleichtert die Luft aus und drehte sich dann um, losch das Licht und drehte sich dann wieder zu ihr. „Gute Nacht, mein Engel“, wisperte er und sie grinste ihn leicht an. „Ich liebe es, dass du mich so nennst. Obwohl es doch eigentlich gelogen ist“ Tom schüttelte energisch mit dem Kopf. „Oh nein, ich habe nie eine Frau getroffen, die einem Engel näher war, als du“ Anna gähnte und machte dann die Augen zu. Tom zog sie etwas näher an sich und betrachtete sie liebevoll. „Anna...wirst du. Ich meine, wirst du mit 'The Black Pony' auf Tour gehen?“, flüsterte er und Anna öffnete noch einmal die Augen. „Ich weiß es jetzt noch nicht, Tom. Können wir jetzt bitte schlafen?“ Anna schmiegte sich vorsichtig näher an ihn und nach einer Weile hörte er ihr gleichmäßiges Atmen. Und auch er spürte, dass er es endlich schaffte, sich zu entspannen.

**************************

Die nächsten Tagen waren sehr turbulent. Sowohl Anna, als auch Tom versuchten, entspannt zu sein und alles zu vergessen, was sie zu Hause so unglücklich machte. Doch schnell stellte sich heraus, dass beide das nicht konnten. Manchmal gab es Momente, in denen sie unberechenbar waren und sich gegenseitig anschnauzten, in denen sie wirklich dachten, den anderen nicht zu kennen und schnell weglaufen zu müssen, weil sie sich so fremd waren. Doch kamen sie beide am Strand, jeder für sich, wieder zur Ruhe , merkten sie, dass sie falsch gehandelt und überreagiert hatten. Nach solch einem Ausbruch, der nur aus der unsicheren und verzwickten Lage herrührte, in der sie sich befanden, versöhnten sie sich verzweifelt und voller Angst, den anderen entgültig verloren zu haben. Es war schier zum Verrücktwerden. Und nach dem vierten Tag in dieser wunderschönen Umgebung an der Ostsee, kam ein Moment, den Anna nie würde vergessen können.

Es war tiefste Nacht, als Anna aus ihrem Tiefschlaf schreckte und sich hektisch umsah. Sie wusste nicht, warum sie aufgewacht war, doch sie spürte ein so tiefe Unruhe in sich, die ihr beinahe Angst machte. Sie sah auf die linke Betthälfte und ihr wurde klar, woher diese Unruhe kam...Tom lag nicht neben ihr. Vielleicht ist er nur kurz ins Bad gehuscht, dachte sie und wartete auf ihn. Doch er kam natürlich nicht. Oh man, Tom, dachte sie und stieg aus dem Bett. Leise öffnete sie die Tür und schaute in den Flur. Alles war dunkel und Anna ging langsam weiter, ehe sie das große Wohnzimmer mit dem Kamin erreichte, in dem noch immer die Glut glimmte. Sie sah zur Terrassentür und erkannte, dass sie offen war. Sie kniff die Augen zusammen und erkannte seine Silhouette. Vorsichtig trat sie näher und je dichter sie kam, desto größer wurde ihre Unruhe. Was ist das denn nur? Leise betrat sie die Terrasse und sprach ihn vorsichtig an. „Tom?“ Er drehte seinen Kopf zu ihr und Anna riss erschrocken die Augen auf. Tom war leichenblass und seine Augen wurden von tiefen Rändern untermalt. Wie benebelt sah er wieder nach vorne und schüttelte mit dem Kopf. „ Ich..“, kam es nur aus seinem Mund und plötzlich begannen seine Schultern verdächtig zu zittern. „Ich...kann“ Anna hörte das Schluchzen und trat näher an ihn heran, bis sie ihn sanft am Arm berührte. Diese Berührung ließ bei ihm alle Dämme brechen und er schluchzte laut auf. „Ich kann...das n...nicht...m...mehr“, kam es stockend aus seinem Mund und Anna packte ihn kräftiger am Arm, ehe sie ihn an sich drückte. Tom umklammerte sie und weinte immer lauter. „Was...was soll ich nur? Was soll ich machen, Anna?“, fragte er immer wieder und weinte ohne Unterlass. Anna spürte, wie ihr selbst unzählige Tränen über die Wangen liefen und sie es nicht schaffte, wirklich Stärke zu zeigen, während er so kraft- und hilflos war. Sie schien unter seiner Last beinahe ein zu knicken und schließlich sanken sie auf die Knie...hielten sich weiter fest umschlungen und allein Toms lautes Weinen unterbrach die Ruhe dieser sternenklaren Nacht. Immer wieder kamen unverständliche, aber verzweifelt klingende Worte aus seinem Mund und Anna ermahnte sich, Stärke zu zeigen und ihm in diesem Moment zu helfen, in dem sie das Ruder in die Hand nahm. „Tom...beruhige dich doch“ Sie strich sanft durch sein Haar und streichele über seinen Rücken...bis sie nach langen Minuten merkte, dass er etwas ruhiger wurde. Sie löste sich leicht von ihm und sah sein tränenüberströmtes Gesicht...es brach ihr beinahe das Herz. „Willst du mit mir darüber reden“ Tom schüttelte mit dem Kopf und vergrub ihn an ihrer Schulter...er kam ihr vor wie ein kleiner Junge, der jeglichen Schutz und alle Geborgenheit seines Elternhauses verloren hatte. Fast schien es, als würde er einen Nervenzusammenbruch erleiden. „Tom...wir sollten rein gehen. Es wird so kalt hier draußen.“ Anna schaffte es, ihn hoch zu ziehen und erschrak zutiefst, als er erneut kraftlos in sich zusammensackte. Schnell packte sie seinen Arm und legte ihn sich über die Schultern, um ihn zu stützen und in das Schlafzimmer zu bringen. Gott sei Dank schien er wenigstens etwas von seiner körperlichen Kraft wieder zu erlangen, sonst wäre sie wahrscheinlich unter der Last seines muskulösen Körpers zusammengebrochen. Sie legte ihn aufs Bett und wollte sich schon neben ihn legen, als er nach ihrer Hüfte griff und sie zu sich zog. Anna setzte sich auf den Bettrand und sofort rollte er sich ein und bettete seinen Kopf auf ihrem Schoss. Erneut wurde er von einem Weinkrampf geschüttelt und Anna versuchte, durch streichelnde Bewegungen über seinen Kopf, seine Hände und seinen Rücken, ihn zu beruhigen. Es war falsch, einfach nur falsch, das hier zu machen. „Tom...so beruhige dich doch bitte. Tom“ Doch er schien sie gar nicht wahr zu nehmen. Im Gegenteil, immer wieder murmelte er Unverständliches und schluchzte laut auf. Morgen fahren wir wieder zurück. Und egal, was kommt. Ich werde es nie wieder zulassen, dass sowas mit ihm passiert, dachte sie verzweifelt, als sie merkte, dass er vor Erschöpfung eingeschlafen war. Er tat ihr so unendlich leid. Und auch sie spürte einen so unendlichen Schmerz in sich, der sie leise aufkeuchen lies.
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BeitragThema: Re: Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.   Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff. EmptyMo Feb 11 2013, 10:21

Als Tom am nächsten Morgen aufwachte sah er sich verwirrt um…bis er schließlich Anna erblickte, deren Gesicht ihm zugewandt war. Sein Kopf war auf ihrem Schoss gebettet und ihre Lage sah mehr als unbequem aus. Kurz schloss er die Augen und schließlich überkamen ihn wieder die Erinnerungen an den letzen Abend und die Nacht. Er hatte geträumt…von Fanni, Anna und sich selbst. Es war ein schlimmer Traum gewesen. Fanni hatte sich verwandelt…in eine kranke, gebrochene Frau, die alles verloren zu haben schien. Erschrocken hatte er gefragt, was mit ihr passiert war und sie hatte ihm vorgeworfen, ihr ganzes Leben zerstört zu haben. Er hatte sie alleine gelassen. Und dann war auf einmal Anna da gewesen und hatte so unendlich traurig und verzweifelt gewirkt. Auch ihr Leben war durch ihn zerstört gewesen. Denn obwohl er bei ihr geblieben war, hatte sie auch leiden müssen. Denn sie hatte immer das Gefühl haben müssen, dass er seine Entscheidung bereut hatte…dass er ihr die Schuld gegeben hatte, weil sein Leben so unstet und versaut gewesen war. Er hatte auch sie zerstört. Und er? Er hatte den Rest seines Lebens nur mit Zweifeln und Selbstvorwürfen gerungen…bis auch er an sich selbst zu Grunde gegangen war.

Tom rührte sich und sofort wachte Anna auf. „Tom“, hauchte sie und strich über seinen Kopf. „Wie geht es dir?“, fragte sie aufgeregt und lächelte ihn liebevoll an. „Ich weiß nicht…besser“, sagte er beschämt. „Anna, es tut mir so leid, dass ich dir so einen Schrecken eingejagt habe. Es wird nie wieder vorkommen, wirklich. Ich…es tut mir so leid…“ Anna legte sanft ihren Zeigerfinger an ihre Lippen und schüttelte mit dem Kopf. „Nein, Tom, nein. Hör auf dich zu entschuldigen…es war meine Schuld, dass es dir so schlecht ging“ Erschrocken sah er sie an und griff nach ihrer Hand. „Du bist an gar nichts schuld, Anna. Du hast doch genauso zu leiden“ Die beiden sahen sich tief in die Augen. „Es war falsch, einfach weg zu laufen“, wisperte Anna vorsichtig…sie hatte in den letzten Tagen schon öfter diese Zweifel geäußert, doch immer hatte Tom sehr aufbrausend und abweisend darauf reagiert. In diesem Moment aber nickte er leicht. „Hmm…ja“ Er lächelte leicht. Unsicher sahen sie sich an…nach dieser Nacht wussten beide nicht, wie sie miteinander umgehen sollten. „Möchtest du einen Kaffee?“, fragte Anna nach einer ganzen Weile des peinlichen und bedrückten Schweigens. „Ja, Kaffee ist nicht schlecht. Schön stark, wenn es geht“ Anna lächelte ihn an und drückte noch einmal seine Hand, ehe sie sich erhob und sich auf den Weg in die Küche machte. „Anna?“, hörte sie Toms Stimme hinter sich rufen. Sie drehte sich zu ihm zurück und sah sein dankbares Lächeln. „Ich danke dir, dass du für mich da warst…bist“ Anna schüttelte mit dem Kopf. „Wenn ich liebe, dann mache ich alles für diesen Menschen. Das weißt du doch“, hauchte sie liebevoll und Toms Augen blitzen glücklich auf. „Trotzdem…ich habe das nicht verdient“, murmelte er, als sie verschwand und lehnte sich wieder zurück…Warum war das Leben nur immer wieder aufs Neue so schwer? Warum durfte er nicht endlich glücklich sein?

************************

„Tom, jetzt hab dich bitte nicht so…ich kann ein Auto fahren. Du kannst mir ruhig vertrauen.“ Anna war etwas genervt von seiner Hartnäckigkeit. Stur sah sie in seine Augen und erkannte erfreut, dass er immer schweigsamer und zahmer wurde. Geht doch, warum muss man eigentlich immer erst mecker?. „Nu komm, gib mir die Schlüssel. Und wenn ich einmal böse zu ihm bin, dann darfst du ganz schnell mit mir tauschen.“ Tom wiegte mit dem Kopf, doch schließlich überkam ihn ein Gähnen und er sah ein, dass es besser wäre, den Schlüssel an Anna weiter zu geben. Widerwillig reichte er ihn seiner Geliebten und sie lächelte ihn zärtlich an. „Setz dich rein…und entspanne dich. Glaube mir, ich kann das“

Die beiden fuhren eine ganze Weile und Anna sah kurz zu ihm. Sie lächelte, als sie sah, dass er mit geschlossenen Augen und entspannten Gesichtszügen vor sich hin döste. Gott sei Dank, ging es ihr durch den Kopf und sie konzentrierte sich weiter auf den Verkehr. Sie war froh, dass er wieder etwas zur Ruhe kam. Sie konnte sich denken, was mit ihm passiert war, doch sie hatte noch nicht versucht, mit ihm darüber zu sprechen. Anna wollte ihm Zeit lassen, bis er von selbst zu ihr kam und redete. Ich darf ihn nicht drängen…sonst verliere ich ihn wirklich.
Nach einigen Stunden kamen sie in Berlin an. Oh man, wie sehr ich das hasse, fluchte sie innerlich. Zwei Stunden hatten sie im Stau gestanden. Erneut sah sie zu Tom und erkannte, dass er sich langsam regte und begann, auf zu wachen. Pünktlich, mein Schatz, dachte sie und grinste leicht. „Wieder wach? Hast du gut geschlafen?“, fragte sie verschmitzt, als er sich, so gut es in dem Auto ging, streckte und reckte. Er rieb sich über die Augen und sah sie dann an. „Ja, ganz gut, danke“ Die beiden verfielen wieder in Schweigen. Jetzt sag doch mal was, dachte Anna nervös, als sie bei einer roten Ampel anhalten musste. So sah kurz zu ihm, drehte ihren Kopf dann aber nach links…und erstarrte. Das gibt es doch nicht!, dachte sie und blinzelte…doch das Bild, welches sich ihr bot, blieb unverändert. „Tom…bin ich jetzt schon total am Ende, oder siehst du das da auch?“, fragte sie leise und ignorierte die hupenden Autos, da schon lange wieder grün war. Tom wandte sich um und sah in die Richtung, in die sie zeigte und zuckte zusammen…sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und seine Augen bekamen einen wütenden Glanz. „Das darf doch nicht wahr sein!“, rief er und blinzelte ebenfalls, doch die Situation blieb die gleiche: Da drüben auf der anderen Seite stand Fanni mit einem Mann…einem Mann, den sie hingebungsvoll küsste und verliebt anlächelte.

In Anna machte sich Wut breit. Wie kann sie es wagen?, dachte sie und gab schließlich Gas, drehte an der Kreuzung um und raste, ohne auf irgendwelche Einwände zu achten, zur anderen Seite. „Klär das“, verlangte sie und er stieg mit einem entschlossenen Nicken aus. Mit forschen Schritten ging er auf das sich küssende Paar zu und sprach es an. „Guten Tag, Fanni“, rief er bemüht beherrscht und die beiden fuhren erschrocken auseinander. Sie sahen ihn perplex an und Fanni schien verzweifelt nach Worten zu suchen. „Tom…du bist wieder da. Schön“, sagte sie nervös und löste ihre Hand aus der ihres…ja, was war er? Liebhabers? Geliebten? Mann? „Wer ist denn der Herr?“, fragte er freundlich, doch seine Enttäuschung konnte er nicht verbergen. „Das geht SIE gar nichts an“, pampte der Kerl ihn von der Seite an. „Frank, hör auf damit!“, fuhr Fanni ihn an, doch er schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich habe die Schnauze voll. Ich lasse mich nämlich nicht von so einem Mann anmachen, der von gar nichts eine Ahnung hat“ Tom begann, sich aufzubauen. Der spinnt ja wohl. „Es tut mir leid, dass ich Sie enttäuschen muss…aber es ist schon wichtig für mich, zu wissen, wen meine Frau küsst und wen nicht“ Frank lachte laut auf. „IHRE Frau? Ich muss Sie leider enttäuschen“ Fanni zuppelte an seinem Hemd und raunte ihm etwas zu. „Nein, mir ist das Geld nun s.cheißegal…Ich werde MEINE Frau ja wohl küssen können, wo ich es will. Und Sie machen das mit Ihrer Anna und dann sind alle glücklich“

Tom schüttelte mit dem Kopf und merkte, dass Anna plötzlich neben ihm stand. „Was soll das heißen? Meine Frau, Ihre Frau. Diese Frau heißt Fanni Lanford. Und ich habe mich nie von ihr scheiden lassen.“ Frank lachte auf. „Wenn dies wirklich Fanni Lanford wäre, dann hätten Sie recht. Aber diese Frau hier heißt nicht Fanni Lanford, sondern Sandra Müller. Und sie ist meine Ehefrau, die ich vor sechs Jahren geheiratet habe.“ Geschockt sah Tom zu seiner vermeintlichen Ehefrau. „Sag mir, dass das nicht wahr ist!“

ENDE
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BeitragThema: Re: Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.   Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff. EmptyDo Feb 14 2013, 08:30

Immer wieder schön, von dir zu lesen. Ich kann mich ja düster an diese Story erinnern, umso schöner war es, sie jetzt noch einmal lesen zu können.

Danke dir. Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff. 1071211947

LG, Mini
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BeitragThema: Re: Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff.   Meine ganz eigene Version der Folgen 761 ff. EmptyMi Aug 14 2013, 07:06

Sehr schön
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